August von Goethe Literaturverlag präsentiert: Helmut Försts Gedichtband „Niemandsland“

(openPR) In seinem kürzlich erschienenen Gedichtband „Niemandsland“ verarbeitet der Autor Helmut Först ein breites Spektrum an Themen, die ihn bewegen. Neben Alltäglichem findet der Leser hier auch poetische Abhandlungen über skurrile Dinge wie eiernde Hühnereier und Tiefkühlpizzen. Und wer möchte nicht gern wissen, was einen Handy-Dandy ausmacht.

Im Niemandsland des Betrachters zu verweilen, um mit den Augen des Außenstehenden diese unsre „schöne“ Welt zu gewahren, ohne sich gleichsam von ihr lösen zu können oder zu wollen, ist und bleibt das kostbarste Privileg des Dichters. Gleich einem wahrheitsverkündenden Spiegel offenbart uns das Dichterwort mal ironisch-verspielt, mal ernst und er-greifend all jene Dinge, die wir Menschen so gerne aus unserem unmittelbaren Blickfeld verbannen oder manchmal einfach nur übersehen: Ängste und Sehnsüchte, Eitelkeiten und Paradoxien, aber auch die unvermuteten Lichtblicke der conditio humana. Was Helmut Först selbst als „skurrile Poesie“ bezeichnet, erweist sich bei aller stilistischen Leichtigkeit als äußerst humorvoller, aber dennoch ernstzunehmender zeitkritischer Kommentar.

Helmut Först
Niemandsland
Skurrile Poesie
August von Goethe Literaturverlag im Frankfurter Literaturverlag GmbH
143 S., Softcover
9,80 €
ISBN 978-3-8372-0071-3