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BW-Gymnasien werden per Post über das Phänomen 'Hochsensibilität' informiert

18.01.200806:28 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Da jugendliche und heranwachsende Hochsensible Personen (HSP) aufgrund ihrer nicht erkannten besonderen neurologischen Konstitution häufig unter einem diffus empfundenen Gefühl fehlender 'Kompatibilität' zu ihren Altersgenossen leiden, was erheblichen Anpassungsdruck erzeugen kann, informiert der Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität e.V. im Rahmen der Aktion IFHS@school derzeit Gymnasien per Post über das Phänomen, um sachgerechte Betreuung der Schüler durch das Lehrpersonal zu ermöglichen.



Ca. 15-20% der Menschen sind aufgrund einer besonderen neurologischen Konstitution wesentlich sensibler als der Durchschnitt. Obwohl diese höhere Empfindlichkeit durchaus Vorteile mit sich bringt oder bringen kann, wird sie häufig eher als Ursache für eine diffus empfundene, nicht oder nur schwer erklärbare fehlende 'Kompatibilität' des Betroffenen zu seiner Umwelt wahrgenommen.

Hochsensible Personen (HSP) erfahren sich nicht selten als anscheinend weniger belastbar, als weniger tolerant gegenüber Lärm, sozialen Konflikten oder schlicht den allgemeinen Eindrücken des Alltags und brauchen mehr Regenerationsphasen in Zurückgezogenheit als nicht-HSP.

Schon die Aufklärung darüber, dass die eigenen abweichenden Maßstäbe dafür, welches Maß an Sinneseindrücken - etwa durch die in Diskotheken typische laute Musik - angenehm oder zumindest ertäglich ist, ihre Berechtigung haben, hat viele hochsensiblen Personen von einem erheblichen Anpassungsdruck befreit, dem sie jahre- und z.T. jahrzehntelang nicht gerecht werden konnten.

Speziell für Jugendliche und Heranwachsene in einer Phase der mühevollen Findung von eigener Identität und Rolle in der Gesellschaft kann die Erfahrung, anscheinend nicht recht zur Peergroup zu passen, einen erheblichen Leidensdruck erzeugen.

Aus diesem Grund hat der Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität e.V. beschlossen, Gymnasien in der Bundesrepublik Deutschland per Post über das Phänomen der Hochsensibilität zu informieren, um Lehrerinnen und Lehrern angemessene Betreuung und Beratung ihrer Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen.

Die Beschränkung auf Gymnasien erklärt sich durch die dortige Altersstruktur der Schüler und die begrenzten Ressourcen des IFHS. Aus letzterem Grund sind auch zunächst nur die etwa 600 Gymnasien Baden-Württembergs angeschrieben worden. Vermutlich wird im Verlaufe des Februars auf der Basis von Reaktionen entschieden, ob und in welcher Form die Aktion auf das ganze Bundesgebiet ausgedehnt wird.

Bezüglich der wissenschaftlichen Fundierung des Konstruktes 'Hochsensibilität' sei gesagt, dass es im therapeutischen Kontext Erfolge ermöglicht und erste Publikationen zum Thema in der Fachpresse der empirischen Psychologie existieren. Details auch zu dieser Frage finden sich auf der Webseite des IFHS unter www.hochsensibel.org .

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