(openPR) NEUSS - Die Jungen Liberalen (JuLis) haben in der Neusser Innenstadt Bürger über aktuelle Überwachungspläne auf Bundesebene wie in Neuss informiert. Zu diesem Zweck wurden in der Fußgängerzone beliebige Passanten fotografiert, um so ihre Aufmerksam zu gewinnen.
"Viele Bürger hatten kein Interesse daran, abgelichtet zu werden und reflektierten anläßlich der Aktion erstmals über die real drohende Gefahr von immer mehr Videoüberwachung", so Alexander Plahr, Vorsitzender der FDP-Jugendorganisation.
Angesichts der 'Überwachung' durch die Jungen Liberalen kamen Passanten und Jungpolitiker schnell miteinander ins Gespräch. "Die ausgewöhnlich zahlreichen und guten Gespräche ließen schnell erkennen, daß den meisten Bürgern die immer mehr ausufernde Überwachung in vielen Bereichen des täglichen Lebens ein Dorn im Auge ist" so Plahr weiter.
Viele Bürger äußerten am Infostand der FDP-Jugend Unverständnis über Pläne anderer politischer Kräfte, die Neusser Innenstadt oder sogar Schulhöfe videoüberwachen zu lassen.
"Ob immer mehr Videoüberwachung, Fingerabdrücke im Reisepass oder die verdeckte Online-Überwachung von Computern - vielen Bürgern geht die alltägliche Bespitzelung inzwischen zu weit" zieht Plahr das Fazit.
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