(openPR) An Wochenende hat sich der hessische Ministerpräsident Koch derartig politisch überhoben, dass ihm ein "Leistenbruch" droht. Er schlage um sich, als habe er - und nicht der Amerikaner Brewster - gestern Abend einen "linken Haken von Klitschko" bekommen. Mit diesen Worten reagierte der Sprecher der LINKEN in Hessen, Dieter Hooge, auf Interview-Äußerungen von Koch in der Bildzeitung am Sonntag und deren Wiedergabe in diversen anderen Medien.
Kochs aggressive Forderung die LINKE bundesweit vom Verfassungsschutz beobachten zulassen, wie zuvor schon von seinem Innenminister angekündigt, sei eine politische Bankrott-Erklärung erster Güte. Politisch dumm und dümmer könne man eine Auseinandersetzung wohl kaum führen. "Viel Freude für die Schlapphüte bei der Arbeit!"
Solche "Strategien" entsprechen einer rechtspopulistischen Geisteshaltung, die Koch einfach nicht unterdrücken könne. Offenbar machten ihn die neuesten Umfrage-Ergebnisse von Forsa mehr als nervös, dass die meisten CDU-Wähler die politischen Kernpunkte der LINKEN, den gesetzlichen Mindestlohn, den Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan und die Rücknahme der Rente mit 67, unterstützten.
Darüber hinaus habe die LINKE mehr als gute Chancen nach der Landtagswahl dem Hessischen Landtag in Fraktionsstärke anzugehören. Deswegen startete er offensichtlich schon jetzt eine politische Hetz- und Ausgrenzungs-Kampagne, die bei Bedarf immer auch zum normalen politischen Geschäft dieses Mannes gehört, so Hooge weiter.
"Dem setzen wir unsere politischen Inhalte zur Landespolitik, für die Wiedereinführung eines sozialen und gerechten Hessen entgegen und werden den neoliberalen Einpeitscher damit nicht schwarz, sondern grau aussehen lassen!"
Mit Interesse nimmt die LINKE zur Kenntnis, wie der Spitzenkandidat der hessischen CDU, für die Landtagswahlen 2008, mit der SPD umgehe.
Er wünsche Andrea Ypsilanti, der Vorsitzenden, des hessischen "wilden Hühnerhaufens SPD" so wie Koch die Partei herabgewürdigt habe, viel Freude in einer großen Koalition, die nach den Landtagswahlen keineswegs ausgeschlossen werden könne, sagte der Sprecher der Partei DIE LINKE. Hessen, abschließend.








