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Hochinteressante Wiederentdeckung nach 242 Jahren: Glucks „Ezio“ bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen

26.06.200710:41 UhrKunst & Kultur

(openPR) Er war einer der faszinierendsten und konsequentesten Reformatoren, den die Oper je hervorgebracht hat: Christoph Willibald Gluck. Seine Oper „Ezio“ in der Wiener Fassung von 1763 kommt nach 242 Jahren erstmals wieder zur Aufführung. Die Premiere bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen in der halbszenischen Umsetzung von Peer Boysen findet am Sonntag, den 8. Juli, im kleinen Barocktheater der Ludwigsburger Residenz statt. Weitere Aufführungen sind für den 13. und 14. Juli geplant. Es singen u.a. Franco Fagioli (Ezio), Ruth Sandhoff (Valentino) und Kirsten Blaise (Fulvia). Das Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele wird von Chefdirigent Michael Hofstetter geleitet.

Ob Oper, Schauspiel oder Kino – die Themen sind immer dieselben: Liebe und Eifersucht, Ruhm und Ehre, Mord und Totschlag. Dies gilt auch für die Oper „Ezio“ nach einem Text des berühmten italienischen Librettisten Pietro Metastasio, den – neben Händel – auch Christoph Willibald Gluck vertont hat. Im Zentrum des antiken Stoffs stehen zwei Männer und eine Frau: der römische Feldherr Ezio, Kaiser Valentinian III. und die von beiden Männern begehrte Fulvia. Dass das nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. Zumal auch noch Fulvias Vater eine Rechnung mit dem Kaiser offen hat ... Zündstoff genug für einen spannenden und außergewöhnlichen Opernabend.

Die Ludwigsburger Schlossfestspiele wurden 1932 aus frühen denkmalpflegerischen Überlegungen gegründet und sind heute das größte und bedeutendste Festival des Kulturlandes Baden-Württemberg. Neben der Wiederentdeckung der Gluck-Oper „Ezio“ stehen u.a. fünf deutsche Erstaufführungen im Bereich Tanz auf dem Programm. Die Ludwigsburger Schlossfestspiele richten in ihrer Jubiläumssaison mehr als 80 Veranstaltungen aus und enden am 5. August.

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