(openPR) Es ist das Fest der Liebe und der Familie. Doch wenn man über die Feiertage das Elternhaus besucht, mischt sich oft Sorge in die Wiedersehensfreude. Die Treppe wirkt steiler, der Griff zur Kaffeetasse unsicherer. Genau hier beginnt eine Geschichte, die viele Familien kennen: Der Wunsch, die Eltern zu schützen, kollidiert mit der Angst, das schwierige Thema "altersgerechtes Wohnen" anzusprechen.
Für viele Angehörige ist dies ein interner Konflikt. Sie wollen nicht als Besserwisser auftreten oder den Eltern das Gefühl geben, zum "alten Eisen" zu gehören. Doch das Schweigen bringt Risiken. Ein Sturz kann das Ende der Selbstständigkeit im eigenen Zuhause bedeuten – ein Szenario, das niemand will. Denn jeder Mensch verdient es, würdevoll in den eigenen vier Wänden alt zu werden.
Wellness statt Alter: So wird das Gespräch zum Erfolg
Als Partner für barrierefreies Wohnen ist uns diese emotionale Hürde bekannt. Wir verstehen die Sorgen der Angehörigen und bieten daher nicht nur Handwerk, sondern einen Plan für das Gespräch: Argumentieren Sie mit Komfort und nicht über “Gebrechlichkeit” - keiner hört gerne, dass man alt wird. Und man ist ja schließlich auch nur so alt, wie man sich fühlt, richtig?
Wer den Umbau Badewanne zur Dusche vorschlägt, spricht daher nicht über das Alter, sondern über Wellness. Eine moderne, ebenerdige Dusche ist purer Luxus. Der Einstieg gelingt sanft, ohne gefährliche Kante. Mit einer Regendusche fühlt es sich an wie in einem tropischen Sommerregen. Das Design wirkt wie in einem luxuriösen Thermalbad – das hat nichts mit Krankenhaus-Optik zu tun, sondern mit Eleganz und Ästhetik.
Ähnlich verhält es sich mit dem Herzstück des Hauses. Eine seniorengerechte Küche bedeutet heute ergonomische Arbeitshöhen und Komfort. Kein krummer Rücken mehr beim Schneiden. Kein schmerzhaftes Verrenken, um an den hintersten Topf im Schrank zu kommen. Dank hochwertiger, ausfahrbarer Schubladen kommen die Töpfe zu Ihnen. Das Argument ist hier: "Bequemer und einfacher hast du noch nie gekocht!"
Vielleicht liegen Schlafzimmer und Hobbyraum im oberen Stock und die Stufen werden zur täglichen Qual. Häufig wollen sich Eltern nicht eingestehen, dass sie wackeliger auf den Beinen sind. Aber niemand mag es, schwer zu schleppen. Keiner möchte den vollen Wäschekorb die steile Treppe nach oben wuchten. Hier hilft die Brücke über die Entlastung: "Ihr tragt doch jede Woche die schwere Wäsche hoch. Es wäre viel schöner, wenn ihr das in Zukunft dem Treppenlift überlasst und eure Kraft für die Enkel spart."
Transparenz schafft Sicherheit
Oft scheitern notwendige Maßnahmen an falschen Vorstellungen über den Aufwand. Die Angst vor hohen Ausgaben lähmt. Doch was viele vergessen: Wenn die Eltern bereits einen Pflegegrad haben, bezuschusst die Pflegekasse die Maßnahmen mit bis zu 4.180 € pro Person. Das mindert die Kosten enorm.
Ein Rechenbeispiel schafft Klarheit: Die Treppenlift Kosten starten bei einem klassischen Sitzlift für eine gerade Treppe oft schon bei ca. 3.500 €. Wenn es um eine kurvige Treppe handelt, dann gehen die Kosten auf etwa 8.000 € hoch. Wenn man hier den Zuschuss der Pflegekasse gegenrechnet, so wird der Lift für eine gerade Treppe häufig komplett bezahlt und bei einer kurvigen Treppe werden mehr als die Hälfte der Kosten durch die Förderung abgedeckt.
Warten Sie nicht auf den Zufall – Werden Sie zum Gestalter
Das Gespräch über den Umbau ist kein Stimmungskiller an Weihnachten, sondern der ultimative Liebesbeweis. Warten Sie nicht passiv ab, bis ein Unfall die Entscheidung für Sie trifft und ein Umzug ins Heim unvermeidbar wird. Das ist ein Verlust, den keine Familie erleben möchte.
Seien Sie stattdessen die Person, die ihren Eltern Sicherheit schenkt. Nutzen Sie die ruhigen Tage für einen liebevollen Dialog. Wer heute den Mut zum Gespräch hat, sichert sich das gute Gefühl, dass die Eltern auch morgen noch selbstbestimmt und glücklich im eigenen Zuhause leben können.










