(openPR) Der Dinslakener Fotograf Olaf Spöllmink beobachtet einen deutlichen Wandel in der Hochzeitskultur zwischen Rhein und Ruhr. Für die Saison 2026 zeichnet sich eine Abkehr von steifen Inszenierungen hin zu dokumentarischer Authentizität und „Micro-Weddings“ ab. Ein Einblick in die neue Ästhetik der Hochzeitsfotografie in NRW.
(Dinslaken, 12.12.2025) – Die Zeiten, in denen Hochzeitsfotos strikten Protokollen folgten und Brautpaare stundenlang für gestellte Posen von ihren Gästen getrennt wurden, neigen sich dem Ende zu. Olaf Spöllmink, spezialisierter Hochzeitsfotograf aus Dinslaken, prognostiziert für die kommende Hochzeitssaison 2026 einen starken Trend hin zu mehr Ehrlichkeit und weniger Perfektionismus.
„Paare wollen heute keine Hochglanz-Schablone mehr, in die sie nicht hineinpassen“, erklärt Spöllmink. „Der Trend geht massiv zur dokumentarischen Begleitung, der sogenannten Reportage. Es geht darum, die kleinen, ungeplanten Momente einzufangen – das Lachen der Großmutter, die Freudenträne des Vaters oder den kurzen, intimen Blick zwischen dem Brautpaar, wenn niemand hinschaut.“
Der Niederrhein als Kulisse für Kontraste
Besonders im Raum Duisburg, Wesel und Dinslaken beobachtet der Fotograf eine spannende Entwicklung bei der Wahl der Locations. Statt klassischer Romantik suchen viele Paare bewusst den Kontrast. Die Mischung aus der weiten Natur des Niederrheins und der rauen Industriekultur des Ruhrgebiets bietet genau jene authentische Kulisse, die moderne Hochzeitsfotos ausmacht.
Qualität vor Quantität: Der Trend zur „Micro-Wedding“
Ein weiterer Trend für 2026 ist die „Micro-Wedding“. Immer mehr Paare entscheiden sich für Feiern im kleinsten Kreis mit 20 bis 40 Gästen. „Das Budget wird dabei nicht gekürzt, sondern verlagert“, so Spöllmink. „Statt hunderte Gäste zu bewirten, investieren Paare in exzellentes Essen, besondere Locations und hochwertige Fotografie, die diesen intimen Rahmen künstlerisch festhält.“
Für Brautpaare in NRW, die ihre Planung für 2026 beginnen, rät der Experte: „Hört auf euer Bauchgefühl. Die besten Bilder entstehen nicht durch Posing-Anweisungen, sondern dann, wenn ihr den Tag genießt und ganz bei euch seid.“
Interessierte Paare finden weitere Einblicke und Portfolios unter: https://olafspoellmink-photography.de/
