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Erste Zukunftskonferenz NRW holt Landespolitik und Wissenschaft zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele an einen Tisch

13.11.202515:24 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Erste Zukunftskonferenz NRW holt Landespolitik und Wissenschaft zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele an einen Tisch

(openPR) 16 Universitäten, 20 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wie insbesondere das Wuppertal Institut, bündeln an diesen beiden Tagen erstmals ihre Expertise im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz und machen damit deutlich: Die Wissenschaft stellt sich in den Dienst der großen Transformationsaufgaben des Landes und engagiert sich dafür, die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 voranzutreiben und den Transformationsprozess in Nordrhein-Westfalen aktiv mitzugestalten.

Die Zukunftskonferenz NRW wurde von der Nachhaltigkeitsinitiative der Universitäten Humboldtⁿ sowie der Nachhaltigkeitsallianz NAW.NRW der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen.

Die erste Zukunftskonferenz NRW wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Ina Brandes, Wissenschaftsministerin und Schirmherrin der Zukunftskonferenz NRW: „Die Dichte und Exzellenz unserer Forschungslandschaft mit hervorragenden Universitäten, Hoch-schulen für Angewandte Wissenschaften und Forschungsinstituten ist einzigartig in Europa. Die Zukunftskonferenz bündelt die herausragende Expertise und bringt Politik, Wissenschaft und Wirtschaft an einen Tisch. Besonders die enge Zusammenarbeit von Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ist ein großer Gewinn: Sie verbindet exzellente Forschung mit praxisnaher Lehre und direktem Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft. Nur im engen Zusammenschluss wird es gelingen, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“

Kooperationsraum für Synergien

Prof. Dr. Birgitta Wolff, Rektorin der Bergischen Universität Wuppertal und Sprecherin der Nachhaltigkeitsinitiative der Universitäten Humboldtⁿ, verdeutlicht: „Nordrhein-Westfalen ist Wissenschaftsland. Mit dieser Konferenz schaffen wir ein Scouting- und Kooperationsformat, um Lösungsansätze aus der Tiefe der NRW-Forschungscommunity sichtbarer zu machen und in die Umsetzung zu bringen. Wir wollen die besten Ideen und Köpfe zusammenbringen, um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie NRW gemeinsam voranzubringen.“

Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal und Sprecher der Nachhaltigkeitsallianz NRW der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, betont: „Die Herausforderungen von Klimawandel, Energiewende und sozialer Teilhabe lassen sich nur gemeinsam lösen. Die Zukunftskonferenz NRW ist ein starkes Signal dafür, dass unsere Hochschulen gemeinsam Verantwortung übernehmen – über Fächergrenzen und Hochschultypen hinweg. Wir danken der Universität Duisburg-Essen, die den Raum dafür auf ihrem Campus zur Verfügung stellt, und dem Ministerium für die Unterstützung.“

Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts sowie Co-Sprecher von Humboldtⁿ, stellt heraus: „Gerade in der heutigen Zeit, die durch vielfältige geopolitische Krisen, eine zunehmende gesellschaftliche Polarisierung und hohe Verunsicherung geprägt ist, kommt es ganz entscheidend darauf an, dass die wissenschaftlichen Akteurinnen und Akteure des Landes ihre Kräfte bündeln und in die Erarbeitung konkreter Lösungsbeiträge einbringen. Gerade in NRW mit seiner exzellenten Wissenschaftsbasis sind die Voraussetzungen dafür sehr gut.“

Zum Ablauf der Konferenz

Diese Konferenz vereint Spitzenforschende aus Nordrhein-Westfalen und bündelt die Expertise führender Köpfe aus Forschung und Transfer des Landes, um die nachhaltige Transformation voranzutreiben.

In sogenannten Zukunftswerkstätten geschieht die eigentliche fachliche Arbeit auf der Konferenz. Diese orientieren sich thematisch weitgehend an der Empfehlung des NRW-Nachhaltigkeitsbeirats für die Landesregierung zu Nordrhein-Westfalen-spezifischen Transformationsbereichen. Drei Beispiele für die Werkstätten sind „Klimawandel und Gesundheit“, „Transport und Mobilitätswende“ und „Gesellschaftliches Miteinander“. Das innovative Werkstattformat ermöglicht einen intensiven, konzentrierten wissenschaftlichen Austausch zu den jeweiligen Themen: Die Beteiligten können Forschungsfragen entwickeln, Impulse für konkrete Umsetzungsideen setzen sowie Potenziale für künftige Forschungskooperationen ausloten.

Exzellent ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler leiten die Themenbereiche. Sie strukturieren die Diskussion, bringen ihr Know-how ein und sorgen für die Verknüpfung von Forschung, Transfer und gesellschaftlichen Bedarfen. Im Nachgang der Veranstaltung werden unter www.zukunftskonferenz.nrw weitere Informationen zu diesen „Themenpatinnen und Themenpaten“ veröffentlicht. Sie stehen auch nach der Zukunftskonferenz als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, Vermittlerinnen und Vermittler für die wissenschaftsbasierte Politikberatung in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.

Die erste Zukunftskonferenz setzt den Startpunkt für weitergehende Aktivitäten der beteiligten Partner. Über verschiedene Folgeformate wird sichergestellt, dass die Wissenschaftscommunity des Landes ihr Know-how auch über den Auftakt hinaus in das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele investiert. Die Ideen hierfür sowie zur Einbeziehung des wissenschaftlichen Nachwuchses ab 2026 werden im Rahmen der Konferenz weiter präzisiert.

Ausführliche Informationen zur Zukunftskonferenz finden Sie unter: www.zukunftskonferenz.nrw.

Veranstalter

Humboldtⁿ, die Nachhaltigkeitsinitiative der Universitäten in Nordrhein-Westfalen mit dem Wuppertal Institut und der Wissenschaftsakademie

NAW.NRW, die Nachhaltigkeitsallianz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen

wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Anne Caplan, Leiterin der Arbeitsstelle Humboldtⁿ
E-Mail: E-Mail

Dr. Sven Pastoors (Humboldtⁿ), Referent für die Konzeption und Gestaltung der Zukunftskonferenz
Telefon 0176/21857919
E-Mail E-Mail

Verena Tranzer (NAW.NRW), Co-Leitung NAW.NRW
Telefon 0221/8275-5974
E-Mail E-Mail

Originalpublikation:
https://humboldt-n.nrw/aktuelles/zukunftskonferenz-25

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