(openPR) Viele Unternehmen investieren erhebliche Summen in moderne ERP-Systeme – und sind dennoch nach der Einführung ernüchtert. Die neue Software ist installiert, die Schulungen sind gelaufen, doch die erhoffte Effizienzsteigerung bleibt aus. Woran liegt das? Der neue Artikel von Markus Schall, Softwareentwickler und Fachautor aus Viersen, geht dieser Frage auf den Grund – und gibt eine klare Antwort: Nicht die Software ist das Problem, sondern das fehlende Prozessverständnis.
Unter dem Titel „Warum eine neue ERP-Software allein nicht reicht“ erklärt Schall, warum Digitalisierung nicht bei der Technik beginnt, sondern beim Denken. Der Beitrag richtet sich vor allem an Geschäftsführer, Entscheider und Projektverantwortliche, die vor der Einführung eines ERP-Systems stehen – oder mit den Ergebnissen bereits eingeführter Lösungen unzufrieden sind.
„Software kann nur abbilden, was vorher klar durchdacht wurde. Wer seine Abläufe nicht versteht, wird sie auch nicht erfolgreich digitalisieren.“, so Markus Schall.
Wenn Klarheit fehlt, wird es teuer – und langwierig
Die Praxis zeigt immer wieder: Unklare Prozesse kosten nicht nur Nerven, sondern bares Geld. Wird ein ERP-System eingeführt, ohne dass die zugrunde liegenden Geschäftsprozesse vorher sauber analysiert und verstanden wurden, kommt es zwangsläufig zu teuren Korrekturschleifen. Anforderungen ändern sich plötzlich „mittendrin“, weil Entscheidern erst im laufenden Projekt auffällt, was fehlt. Entwickler müssen nachbessern, Masken umbauen, Datenmodelle neu denken – oft mehrfach. Hinzu kommen Missverständnisse zwischen Fachabteilungen und IT, weil es keine gemeinsame Sprache gibt.
Die Folge: Verzögerungen, Budgetüberschreitungen, Unzufriedenheit auf allen Seiten. Was als Digitalisierungsprojekt mit Potenzial startet, wird zur Dauerbaustelle – oder endet im Frust. Aus einem ursprünglich kalkulierten Drei-Monats-Projekt wird schnell ein Jahresprojekt mit doppelten Kosten.
Wer jedoch vorab in das Verständnis der eigenen Abläufe investiert – sei es durch interne Workshops, externe Beratung oder durch die strukturierte Lektüre eines verständlich geschriebenen Fachbuchs –, spart am Ende nicht nur Geld, sondern vor allem Zeit, Energie und Reputation.
Prozesswissen als Engpass – nicht Technik
Im Zentrum des Artikels steht eine provokante These: Je weniger ein Unternehmen seine eigenen Betriebsprozesse wirklich versteht, desto teurer und fehleranfälliger wird die Einführung und Anpassung von ERP-Software. Die Erfahrung aus über 20 Jahren Softwareentwicklung zeigt: Oft fehlt nicht das Budget oder die passende Softwarelösung – sondern die Fähigkeit, interne Abläufe logisch zu strukturieren, in Daten zu übersetzen und verständlich an Entwickler zu übermitteln.
Um diesen Engpass zu schließen, hat Schall das Buch „Das etwas andere Datenbank-Buch“ geschrieben, das bewusst auf technische Fachsprache verzichtet und stattdessen ein prozessuales Grundverständnis vermittelt – praxisnah, verständlich und mit zahlreichen Alltagsbeispielen.
Zielgruppen: Entscheider, Entwickler, Auszubildende
Der Artikel sowie das begleitende Buch richten sich an eine breite Zielgruppe:
- Geschäftsführer und Entscheider, die Digitalisierungsprojekte strategisch vorbereiten wollen
- Mitarbeiter und Fachabteilungen, die betriebliche Abläufe besser strukturieren möchten
- Auszubildende und Berufseinsteiger, die frühzeitig lernen wollen, wie Prozesse und Daten zusammenhängen
Lesestoff mit Substanz – auch als Vorbereitung auf ERP-Projekte
Der Artikel zeigt anhand konkreter Szenarien, welche Fehler in ERP-Projekten typischerweise auftreten – und wie sie sich vermeiden lassen. Besonders betont wird, dass Prozessklarheit vor Softwareauswahl kommen sollte. Nur wer weiß, was er verbessern will, kann eine passende Lösung finden – und diese effizient umsetzen.
Die vollständige Veröffentlichung ist ab sofort auf der Website von Markus Schall verfügbar:
? Warum eine ERP-Software allein nicht reicht - und wie man Prozesse wirklich versteht
Über Markus Schall
Markus Schall ist Softwareentwickler, Fachautor und Gründer des M. Schall Verlags. Seit über 20 Jahren entwickelt er datenbankbasierte ERP-Lösungen auf FileMaker-Basis und berät Unternehmen bei der Digitalisierung interner Prozesse. Sein Verlag veröffentlicht praxisnahe Fach- und Sachbücher zu Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, IT-Struktur, Prozessdenken und Digitalisierung. Alle Bücher erscheinen in deutscher und englischer Sprache


Entwicklung von anpassbarer ERP-Software mit CRM, Faktura und Warenwirtschaft für macOS, Windows und iOS auf Basis der Claris FileMaker Plattform. Konzeption lokaler KI-Systeme zur Anbindung von Datenbanken an lokale LLM Sprachmodelle. Entwicklung und Vertrieb von Datenbanksystemen, ERP-Software und Warenwirtschaftssystemen auf Basis der FileMaker-Plattform. Erfahrung mit FileMaker-Datenbanken seit 1994, Gewinner eines FMM Award 2011, verliehen durch das FileMaker Magazin.









