(openPR) Wir helfen Ihnen gerne bei Teilleistungsstörungen und Schwierigkeiten in Schule, Ausbildung, beim Lernen und beim Leisten. Rufen Sie einfach an und vereinbaren einen Beratungstermin.
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Kurz und bündig
Eine Lesestörung zeigt sich u.a. durch folgende Auffälligkeiten:
- Startschwierigkeiten beim Vorlesen, langes Zögern oder Verlieren der Zeile im Text
- niedrige Lesegeschwindigkeit
- ungenaues Betonen des Textes
- Wörter im Satz oder Buchstaben in den Wörtern werden vertauscht
Die Rechtschreibstörung lässt sich nicht durch eine bestimmte Art von Fehlern erkennen. Wichtig ist also nicht, welche Art von Fehlern gemacht werden, sondern wie oft sie auftreten. Häufig sind jedoch folgende Probleme beim Schreiben:
- Reversionen: innerhalb eines Wortes werden Buchstaben verdreht, besonders oft bei den Buchstabenpaaren "b-d" und "p-q".
- Reihenfolgefehler: in einem Wort werden die Buchstaben umgestellt.
- Einzelne Buchstaben oder Wortteile werden ausgelassen.
- Falsche Buchstaben oder Wortteile werden eingefügt.
- Regelfehler: Fehler in der Groß- und Kleinschreibung, Dehnungsfehler.
- Wahrnehmungsfehler: ähnlich klingende Buchstaben werden verwechselt, z.B. "d-t" oder "g-k".
- Fehlerinkonstanz: auch nach angestrengtem Üben wird dasselbe Wort immer wieder unterschiedlich falsch geschrieben.
Eine Mathestörung/Dyskalkulie:
- Der Mathematikunterricht nimmt in der Schule eine besondere Stellung ein. Befragt man Schüler nach ihrem Lieblingsfach, so wird nur selten die Antwort: "Mathe!" lauten. Nur allzu oft "leiden" die Schüler, wenn sie mit ihrem "Angstfach" konfrontiert werden. Das Versagen des Kindes führt zu Resignation, wobei die Ursachen häufig auf Mängel in der eigenen Persönlichkeit zurückgeführt werden.
- Lehrer und Eltern finden keinen Rat. Zweifel an der Willensbereitschaft des Kindes sind kritisch zu hinterfragen. Sicherlich kommt es häufig vor, dass rechenschwache Kinder nicht "mitarbeiten" wollen oder nicht können?
- "Falsches" Üben ist ein negativer Verstärker, der die elterliche Geduld belastet und die Motivation des Kindes hemmt.
- Eine Kettenreaktion nimmt ihren Lauf, da sich Wissenslücken und psychologische Barrieren in Defiziten verfestigen, die sich dann zu immer größeren Problemen auf den späteren Stufen der mathematischen Ausbildung auswachsen.
Viel Erfolg, Ihre Eva-Maria Weiner












