(openPR) Es beginnt oft mit einem Gefühl: Etwas stimmt nicht. Der Körper ist erschöpft, der Kopf voll, das Herz unruhig. Viele Menschen kennen diesen Zustand – eine innere Unruhe, die sich weder wegdenken noch wegarbeiten lässt. Und irgendwann stellt sich die Frage: Gibt es einen anderen Weg?
Für manche beginnt die Antwort mit einem bewussten Atemzug. Atemarbeit – oder Breathwork – bietet einen Zugang zu Ebenen der Selbstwahrnehmung, die in unserem schnell getakteten Alltag oft keinen Raum haben. Es ist eine Praxis, die nicht viel braucht, außer Präsenz. Und sie kann tiefgreifend wirken – emotional, körperlich, geistig.
In den letzten Jahren hat sich daraus eine neue berufliche Richtung entwickelt: die Tätigkeit als Breathwork Facilitator. Menschen, die selbst berührt wurden von dieser Arbeit, entscheiden sich zunehmend, sie weiterzugeben. Die Nachfrage nach einer fundierten Breathwork Ausbildung wächst – nicht als Trend, sondern aus echtem Bedürfnis.
Wenn aus eigener Erfahrung ein Weg entsteht
Anbieter, die sich auf Breathwork spezialisiert haben, bieten deshalb vermehrt Breathwork Ausbildungen an. Im Mittelpunkt stehen nicht nur Techniken, sondern Selbsterfahrung, ethisches Arbeiten und das Vertrauen, innere Prozesse begleiten zu können.
Eine solche Ausbildung ist kein klassisches Seminar. Sie ist oft auch ein persönlicher Prozess. Teilnehmende setzen sich mit eigenen Mustern, emotionalen Blockaden und inneren Bewegungen auseinander. Dabei werden Grundlagen der Atemphysiologie ebenso vermittelt wie Methoden der traumasensiblen Begleitung und ethischen Prozessführung. Die Verbindung von wissenschaftlichem Wissen und gelebter Erfahrung macht die Qualität dieser Arbeit aus.
Was viele in einer Breathwork Ausbildung suchen, ist kein neues Label für ihre Vita. Sie suchen Tiefe. Sie wollen verstehen, wie der Atem mit dem Nervensystem zusammenhängt. Wie man Menschen sicher durch intensive Prozesse begleitet. Wie man Räume schafft, in denen sich etwas lösen darf – ohne Zwang, ohne Druck, aber mit Präsenz.
Zwischen Technik, Tiefe und persönlichem Wachstum
Für manche bedeutet das: einen neuen beruflichen Weg einschlagen. Für andere: bestehende Tätigkeiten – etwa im Coaching, in Therapie, Bewegung oder Pädagogik – sinnvoll erweitern. Und wieder andere machen die Ausbildung zunächst nur für sich selbst. Um wieder zu spüren. Um still zu werden. Um Klarheit zu finden.
Was alle eint, ist die Erfahrung: Atmen ist mehr als eine Funktion. Es ist Beziehung – zu sich selbst, zum Körper, zur Geschichte, zur Welt. Und wer lernt, diesen Atem zu halten, zu führen, zu begleiten, kann anderen helfen, genau das Gleiche zu tun.
Die Inhalte einer fundierten Ausbildung reichen von anatomischem Wissen über Atemmuster bis hin zur Arbeit mit Gruppen und Einzelsitzungen. Wichtig ist dabei vor allem: die Fähigkeit, zu begleiten, ohne zu überfordern. Einen Raum zu halten, ohne sich aufzudrängen. Und Veränderung zu ermöglichen – ohne etwas erzwingen zu wollen.
Vielleicht ist das der Kern dieser Arbeit: Sie lädt nicht ein zur Optimierung, sondern zur Rückverbindung. Mit dem Körper. Mit sich selbst. Mit anderen. Und genau das scheint in einer Zeit ständiger Reizüberflutung und Selbstvermarktung ein rares Gut geworden zu sein.
Wer sich für eine Breathwork Ausbildung entscheidet, sucht oft mehr als nur eine Technik – nämlich einen Zugang zu einer Arbeit, die berührt, erfüllt und echten Sinn stiftet.











