(openPR) Kloster Maulbronn am Ende des Mittelalters: Ein schwarzer Abt geht um, eine junge Frau wird bei lebendigem Leib eingemauert, und die Klosteroberen der Zisterzienserabtei leben in Saus und Braus. Dabei bestimmen alleinherrschende Äbte das Leben der Mönche und die Geschicke der Ordensgemeinschaft.
Aus dem Klappentext des Buches “Das schwarze Geheimnis von Maulbronn”:
Gefährliche Zeiten - Als elternloser Knabe wird der neunjährige Anselm anno 1502 an der Pforte des altehrwürdigen Zisterzienserklosters Maulbronn abgegeben. Er wird Novize und sieht seine Berufung als Schreiber und Illustrator im Skriptorium des Klosters Maulbronn, wo er in einem weltabgewandten, frommen Leben den Weg zu Gott sucht.
Doch als die mächtige, schwäbische Abtei in wirtschaftliche und geistliche Nöte gerät, muss der inzwischen junge Bruder Anselm einen gefährlichen Auftrag ausführen. Auf Geheiß von Abt Johann Entenfuß beschafft er im Elsass zwei verbotene Bücher und schleust heimlich den berühmten Teufelsbündler Johann Georg Fausts, genannt Dr. Faustus, aus Knittlingen ins Kloster Maulbronn ein. Der geheimnisumwitterte Handleser und Alchemist soll im „Faustturm“ des Klosters Maulbronn Gold und Schwarzpulver herstellen; ein Unterfangen, das schon manchen auf den religiösen Scheiterhaufen brachte – oder mit tödlichen Explosionen endete.
Bruder Anselm gerät in weltliche Machtspiele und muss sogar wegen heimtückischen Intrigen innerhalb der Mauern des Klosters Maulbronn um sein Leben fürchten.
Kann der junge Mönch dennoch sein geliebtes Kloster Maulbronn, das ihm Heimat und Familie ist, retten? Der Brief einer Seherin weist Anselm den Weg zum Schwarzen Geheimnis.
Ein Roman, der mit historischen Wahrheiten und großer Liebe zum Detail in das klösterliche und weltliche Leben am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit entführt
