(openPR) Der ungeprüfte vorläufige Bilanzgewinn der Juragent AG für das Geschäftsjahr 2006 beträgt 480.000 Euro. Kurzfristig nach Abschluss der Prüfung durch die Wirtschaftsprüfer wird das Unternehmen die endgültigen Geschäftszahlen bekannt geben. Dieser Termin wird voraussichtlich im April liegen. „Wir freuen uns, dass wir im vergangenen Jahr wieder ein so gutes Ergebnis erzielen konnten. Dies gilt besonders vor dem Hintergrund der vielfachen Herausforderungen, die Juragent gerade in der letzten Zeit bestehen musste“, so Mirko Heinen, Vorstandsvorsitzender der Juragent AG.
Juragent AG
Martina Schäfer
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Ein Prozess kann teuer werden und lange dauern. Neben den Erfolgsaussichten sind dies Fragen, die einen Anspruchsinhaber beschäftigen. Eine Möglichkeit, die finanziellen Risiken für einen potenziellen Kläger auszuschließen, stellt die externe Prozesskostenfinanzierung dar.
Juragent übernimmt das finanzielle Risiko des Klägers und wird als Gegenleistung an einem möglichen Prozesserfolg wirtschaftlich beteiligt. Vor Vertragsabschluss mit dem Anspruchsinhaber prüft Juragent deshalb sowohl die Erfolgsaussichten einer Klage als auch die Bonität der Gegenseite. Die Prognose über den Prozessausgang übernehmen unternehmenseigene Juristen, pensionierte Richter und Fachkanzleien, die unabhängig von einander ein Gutachten erstellen. Wenn die rechtliche und wirtschaftliche Prüfung positiv endet, tritt Juragent in Vorleistung für alle notwendigen Auslagen. Die Vorleistungen umfassen dabei sowohl Anwalts- und Gerichtskosten als auch Auslagen für Zeugen und Gutachter. Erst nach erfolgreichem Abschluss des Prozesses erhält Juragent seinen Erlös in Höhe der vereinbarten Quote. Geht der Prozess wider Erwarten verloren, entstehen für den Anspruchsinhaber keine Kosten. Juragent erfüllt dann auch etwaige Ansprüche der Gegenseite.
Juragent finanziert geldwerte Forderungen ab einem Mindeststreitwert von 500.000 Euro. Zur langfristigen Finanzierung von Prozessen mit hohen Streitwerten hat Juragent ein Beteiligungsmodell geschaffen, das in einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft realisiert wird. Seit 2002 legt Juragent bereits vier Prozesskostenfonds auf und setzt darüber Beteiligungskapital zur Finanzierung von Gerichtsprozessen ein.









