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Fachkräftemangel - Warum Unternehmen in Zukunft aktiv auf Bewerber zugehen müssen

(openPR) Fachkräftemangel - Warum Unternehmen in Zukunft aktiv auf Bewerber zugehen müssen

Eine Meinung / These von Lukas Rachensperger
Fachkräftemangel - Warum Unternehmen in Zukunft aktiv auf Bewerber zugehen müssen

Der Fachkräftemangel wird in naher Zukunft zu großen Problemen führen, da viele Betriebe volle Auftragsbücher haben oder auch viele Hotels voll ausgebucht sind, jedoch nicht entsprechend die Aufträge abarbeiten können oder das Restaurant voll auslasten können, da ihnen entsprechende Mitarbeiter:innen fehlen. Um dem entgegenzuwirken, müssen Unternehmen in Zukunft definitiv etwas ändern, damit sie Fachkräfte gewinnen können. Bewerber und Bewerberinnen werden sich nicht mehr aktiv auf Inserate bewerben, sondern Arbeitgeber müssen direkt auf Bewerber und Bewerberinnen zugehen und aktiv mit attraktiven Jobangeboten entsprechende Kandidaten und Kandidatinnen in das Unternehmen holen.

Lukas Rachensperger, Experte für Personalmanagement und Gründer von HR Solutions, ist der Meinung, dass Unternehmen in Zukunft aktiv auf Bewerber zugehen müssen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. "Fakt ist, gesuchte Fachkräfte haben definitiv eine große Auswahl und eine noch viel größere, wenn sie regional unabhängig sind und flexibel bei der Wohnortwahl. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass sie in Zukunft aktiv auf Bewerber zugehen müssen, um im Kampf um die Fachkräfte erfolgreich zu sein", so Rachensperger.

Eine aktive Personalbeschaffung, auch als Active Sourcing bekannt, ist ein wichtiger Schritt, um im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich zu sein. Active Sourcing bedeutet, dass Unternehmen proaktiv auf potenzielle Bewerber:innen zugehen und diese direkt ansprechen, anstatt nur auf Bewerbungen zu warten. Durch die Ansprache von passenden Kandidaten und Kandidatinnen können Unternehmen schneller und gezielter die richtigen Fachkräfte finden.

Zusätzlich ist es wichtig, dass Unternehmen attraktive Jobangebote haben und sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel flexiblen Arbeitszeiten, einem attraktiven Gehalt, einer guten Work-Life-Balance, Weiterbildungsmöglichkeiten und einer angenehmen Arbeitsatmosphäre. Durch eine klare Positionierung als attraktiver Arbeitgeber können Unternehmen potenzielle Bewerber:innen auf sich aufmerksam machen und sie von einem Wechsel zu überzeugen.

Eine weitere Möglichkeit, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist die Förderung der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Unternehmen können zum Beispiel Ausbildungsprogramme oder Weiterbildungsangebote anbieten, um das Fachwissen ihrer Mitarbeiter:innen zu erweitern. Dies führt nicht nur dazu, dass die Mitarbeiter:innen motivierter und zufriedener sind, sondern auch zu einer höheren Qualifikation und somit zu einer höheren Produktivität im Unternehmen.

Im heutigen Arbeitsmarkt ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, die besten Talente zu finden und zu halten. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, innovative und effektive Methoden in der Personalsuche zu verwenden. Reverse Recruiting und Employ Branding sind zwei solcher Methoden, die sich als äußerst wirksam erwiesen haben.

Reverse Recruiting bezieht sich auf die Praxis, dass sich Unternehmen aktiv auf die Suche nach Bewerbern machen, anstatt darauf zu warten, dass diese sich auf ihre Stellenangebote bewerben. Diese Methode ist besonders wirksam, um passive Kandidaten zu erreichen, die derzeit in einer Anstellung sind, aber offen für neue Möglichkeiten sind.

"Unternehmen müssen verstehen, dass sie im Kampf um die Fachkräfte nicht nur auf Inserate setzen können. Es ist wichtig, proaktiv auf potenzielle Bewerber:innen zuzugehen, attraktive Jobangebote zu haben und die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften zu fördern", sagt Rachensperger.

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Lukas Rachensperger
Wien 1090

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