(openPR) Am 24. Februar jährt sich der Angriff auf die Ukraine. Um dem Wunsch nach Frieden Ausdruck zu verleihen, geben Kammerchor Vocantare, ‘HXOS-Chor und die Junge Kammerphilharmonie ein gemeinsames Friedenskonzert. Am 24. und 25. Februar sind „The Armed Man: A Mass For Peace“ von Karl Jenkins sowie Werke von Barabashov, Schütz und Pärt zu hören.
Die Ereignisse in der Ukraine, die seit nunmehr einem Jahr andauern, lassen uns traurig und hilflos werden. Diese Verzweiflung und Sehnsucht nach Frieden, welche Kriege auslösen, haben bereits seit Jahrhunderten Einzug in musikalische Kompositionen aller Art gefunden – vermag die Musik doch auszudrücken, was wir nicht in Worte fassen können.
Für das Konzert „Friede auf Erden“ haben sich die drei Berliner Ensembles zusammengeschlossen, um ein starkes Zeichen für den Frieden zu setzen. Gleichzeitig ist dieses Gemeinschaftsprojekt Ausdruck des Zusammenhalts und des freundschaftlichen Miteinanders.
Als zentrales Werk des Programms steht die Friedensmesse „The Armed Man“ für Chor, zwei Solisten und Orchester von Karl Jenkins, das zu seiner Entstehungszeit den Opfern des Kosovo-Krieges gewidmet wurde. Der britische Komponist lässt verschiedene Musikstile in seine Werke einfließen, was seine Kompositionen vielfältig und einzigartig macht. So auch in „The Armed Man“.
Die für eine Messe typischen liturgischen Inhalte ergänzt Jenkins durch Vertonungen weiterer Texte aus verschiedenen Religionen, Epochen und Ländern. Das stilistische Mosaik betont einerseits die Bedeutung von Krieg und Frieden in verschiedenen Kulturen über Jahrhunderte hinweg. Andererseits bedient sich Jenkins freizügig verschiedener Genres, um gezielt Stimmungen und Effekte zu erreichen. Wie mit Filmmusik zu einem Kriegsdrama gelingt es ihm dadurch, ausdrucksstarke und ergreifende Szenen zu schaffen, die den Zuhörer den Zug ins Schlachtfeld erleben oder die Trauer um die dort Gefallenen mitfühlen lassen.
Als weitere Programmpunkte unterstreichen das kraftvolle Adagio für Orchester des ukrainischen Komponisten Vyacheslav Barabashov sowie A-capella-Werke von Heinrich Schütz und Arvo Pärt die bewegende Atmosphäre dieses Konzerts.
Es wirken mit:
Kammerchor Vocantare Berlin, Leitung: Tobias Walenciak, www.vocantare.de
‘HXOS Chor Berlin, Leitung: Stelios Chatziktoris, www.hxos-chor.de
Junge Kammerphilharmonie Berlin, Leitung: Aurélien Bello, www.jkp.berlin
Solisten: Sarah van der Kemp, Murat Gül
Die Konzerte finden statt:
24. Februar um 20 Uhr
Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Str. 65, 10961 Berlin-Kreuzberg
25. Februar um 19 Uhr
Apostel-Paulus-Kirche, Grunewaldstr. 77a, 10823 Berlin-Schöneberg
Der Eintritt kostet 20 Euro (ermäßigt 14 Euro). Die Tickets sind erhältlich über die Ensembles, an der Abendkasse sowie unter
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Die Konzerte werden ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die Schirmherrschaft hat Dr. Klaus Lederer, Bürgermeister und Kultursenator des Landes Berlin.











