(openPR) Philosophische Praxis: gestern – heute – morgen
Jubiläumskolloquium der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis e.V. (IGPP)
Philosophie in den sozialen Medien, beim Spaziergang oder als Reise? Im demokratischen Diskurs, als individuelle Sorgekultur oder als Lebensart? Vom 28. bis 30. Oktober präsentiert sich Philosophische Praxis in all ihren Facetten im Hotel Essential by Dorint in Remscheid. Die Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP) begeht ihr 40-jähriges Jubiläum. Mit unterschiedlichen Formaten – von der Einzelsitzung über den philosophischen Salon bis hin zu philosophischen Reisen – ist die Philosophische Praxis auf persönliche Begegnung und interaktive Erkenntnisprozesse angelegt. In Rückschau, Gegenwartsanalysen und Zukunftsperspektiven ist das diesjährige Herbstkolloquium darauf gerichtet, die Vielfalt aktueller Initiativen sichtbar zu machen.
„Unsere Gäste können sehen und erleben, wie lebendig Philosophie und Philosophieren sein können, wie lebensnah und bedeutsam gerade angesichts aktueller politischer und gesellschaftlicher Umbrüche und Krisen“, gibt PD Dr. Ute Gahlings, Vorstandsvorsitzende der IGPP, einen Einblick in das Programm der Jubiläumsveranstaltung.
Das Tagungsprogramm hält, was die Philosophische Praxis verspricht: individuell, offen, smart und relevant ist das Philosophieren im alltäglichen Leben. Dass dies auch künftig von gesellschaftlicher Bedeutung sein wird, davon ist die Vorstandsvorsitzende überzeugt: „Die Philosophische Praxis vereint Menschen, die praktizierend und reflektierend aus der Vielfalt philosophischer Ansätze schöpfen, um das Leben in seinen Facetten zu verstehen, um Orientierung im Kontext individueller und gesellschaftlicher Herausforderungen zu finden, um offene Gespräche anzustiften und das persönliche Leben philosophisch auszurichten.“
Neben dem feierlichen Festakt zur Würdigung des Jubiläums mit Jazz und Lesung sind Vorträge von Dr. Gerd B. Achenbach (Bergisch-Gladbach), dem Gründer der ersten Philosophischen Praxis in Deutschland und Gründungsmitglied der IGPP, sowie Dr. Lydia Amir (Tel Aviv), Professorin, Präsidentin der Israel Association of Philosophical Practice, Dozentin an der Tufts University (Boston, USA), weitere Höhepunkte. Workshops, ein Posterwalk durch die Lehrgänge und Bildungsangebote und eine Podiumsdiskussion runden das Tagungsprogramm ab. Philosophisches Vorwissen ist derweil nicht erforderlich, alle Gäste sind willkommen.
ANMELDUNGEN zum Kolloquium sind noch bis zum 31. August per E-Mail an die Geschäftsstelle der IGPP (
) möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.igpp.org
Kontakt für Rückfragen:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit IGPP
Ines Balke
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0151 20228923
Hintergrund
Im späten 20. Jahrhundert hat sich in Ergänzung zur akademischen Philosophie weltweit die Philosophische Praxis als Initiative für Bildung, Beratung und den öffentlichen Diskurs etabliert. Die Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP) vereint Menschen, die teils aktiv praktizierend, teils begleitend reflektierend die Sache der Praxis unterstützen. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an den Grundlagen philosophischen Praktizierens. Dem will die IGPP vor allem durch öffentlich zugängliche Seminare, Kolloquien, Konferenzen und Publikationen Rechnung tragen. Die IGPP bietet sich an als Plattform und Netzwerk und ist ein Ort für kollegialen Austausch der Erfahrungen in den Tätigkeitsfeldern der Philosophischen Praxis. Zugleich versteht sich die IGPP als ein Organ für die Koordination der Arbeit in nationalen Gesellschaften für Philosophische Praxis.










