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Den Worten Taten folgen lassen Wer Klimamusterstadt werden will, erhält das Donaufeld!

23.11.202012:13 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) „Wien wird erste Klimamusterstadt Europas“ ist auf den neuesten Plakaten der „Fortschritts-Koalition für Wien“ zu lesen. Das überparteiliche Personenkomitee ‚Donaufeld ins Wiener Immergrün‘ begrüßt dieses Bekenntnis zum Klimaschutz – und fordert Taten: Das Donaufeld in Wien Floridsdorf, fruchtbarster Donauschwemmlandboden, soll zur Gemüseproduktion, für Klima- und Artenschutz für Generationen erhalten bleiben.

„Es ist absurd, sich auf der Webpage der Stadt mit einem Bild vom Gemüseanbau im Donaufeld stolz als Gemüsehauptstadt zu präsentieren und das Donaufeld gleichzeitig ab 2021 mit 6.000 Wohnungen verbauen zu wollen. Es ist absurd, in der Broschüre „Klimamusterstadt Wien; 50 konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz“ anzukündigen „Wir fördern ein nachhaltiges Ernährungssystem. Mit Lebensmitteln aus der Stadt, der Region und bevorzugt von Biobetrieben“ und gleichzeitig einen Demeter zertifizierten Leitbetrieb des Donaufeldes, der die Region und weit darüber hinaus mit frischem Gemüse versorgt, verbauen zu wollen. Es ist absurd, das Wort ‚Klimamusterstadt‘ in den Mund zu nehmen und sich um Bodenverbrauch und Biodiversität nicht zu kümmern, denn Klima-, Boden- und Biodiversitätsschutz gehen Hand in Hand“, zeigt das überparteiliche Personenkomitee ‚Donaufeld ins Wiener Immergrün‘ auf. Nicht zuletzt ist auch im Regierungsprogramm 2020-2024 der Bundesregierung verankert, dass der Verlust von Boden von derzeit 13 ha pro Tag auf 2,5 ha pro Tag bis 2030 reduziert werden soll – auch in Wien gibt es Einsparpotential.

Viel zu lange habe man die Verbauungspläne für das Donaufeld relativ schweigend hingenommen. Protestbriefe wurden von der Politik abgeschmettert. „Wir haben uns in den letzten Wochen als überparteiliches Personenkomitee inhaltlich kompetent und stark aufgestellt und fordern von der neuen Stadtregierung einen sofortigen Stopp der Verbauungspläne und den Erhalt des Donaufeldes“. Auf der Webpage www.freiesdonaufeld.at gibt es ein breites Mitmach-Angebot für Menschen, denen Klima-, Boden- und Artenschutz wichtige Anliegen sind. Die Petition wurde bereits von rund 1.500 Menschen aus der Region unterzeichnet, eine Ansichtskartenaktion ‚Immergrüne Grüße aus dem Donaufeld‘ an Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und die wöchentlichen Spaziergänge ‚Donnerstag für’s Donaufeld‘ sind unter strenger Einhaltung der geltenden Covid-19-Verordnungen gut angelaufen.

„Das immergleiche Wohnbau-Argument der Stadtregierung lassen wir nicht mehr gelten. Wer nur eine Antwort auf eine Problemstellung kennt, hat diese nicht verstanden. Wohnbau kann am Stadtrand nicht nur auf hochfruchtbaren Feldern und auf grünen Wiesen stattfinden, sondern den vielfachen Krisen unserer Zeit entsprechend z.B. ebenso über ebenerdigen Supermärkten, Gewerbegebieten und Parkplätzen. Hier verschwenden wir derzeit auf geschätzten 130 ha Fläche allein in Floridsdorf 3, 4 und 5 Stockwerke Luft darüber, anstatt klima- und bodenschonend nachzuverdichten“.  Außerdem kritisierte der Rechnungshof erst im Juli den viel zu hohen Leerstand von Wiener Wohnen. Und in diesem Jahr wurden in Floridsdorf fast 4.500 neu errichtete Wohnungen übergeben – so viele, wie in keinem anderen Bezirk Wiens. „Es ist der letzte Fleck des Donaufeldes, das Herzstück der Region, das jetzt noch frei ist und das dem Donaufeld noch seinen Charakter lässt, alles andere ist bereits verbaut. Ein weiteres Zubetonieren des hoch fruchtbaren Bodens im Donaufeld nehmen wir nicht mehr hin“, stellt das überparteiliche Personenkomitee ‚Donaufeld ins Wiener Immergrün‘ entschieden fest. Die Petition an die neue Wiener Stadtregierung kann unterzeichnet werden unter der angegebenen Web-Adresse. 

 

Rückfragen & Kontakt:

Freies Donaufeld

Mag. Robert Alder

+43 664 / 99 25 988

Dr.in Margit Spacek

+43 664 / 43 22 695

Mail: office@freiesdonaufeld.at
Web: www.freiesdonaufeld.at

Fotos: © www.freiesdonaufeld.at 

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