(openPR) Kronberg im Taunus, 21. Dezember 2006 - Die meisten Deutschen schränken ihren Konsum zugunsten der Altersvorsorge ein oder sind dazu bereit. Dabei fällt der Urlaub dem Rotstift am ehesten zum Opfer, wie das Fidelity Vorsorge-Barometer Europa zeigt. Für die Studie befragte das Meinungsforschungsinstitut TNS Sofres Berufstätige in acht europäischen Ländern.
In Deutschland ist die Bereitschaft zum Konsumverzicht besonders ausgeprägt: 99 Prozent der Befragten hierzulande, die eine Altersvorsorge planen, würden ihre Ausgaben dafür reduzieren - ein Rekordwert im europäischen Vergleich. Von den Deutschen, die bereits aktiv vorsorgen, haben dagegen 71 Prozent tatsächlich den Gürtel zugunsten ihrer Altersvorsorge enger geschnallt. Diesen Wert übertreffen lediglich die Italiener mit 81 Prozent.
"Die Deutschen sind zu Einschnitten für die eigene Altersvorsorge bereit. Guter Wille und eisernes Sparen allein reichen jedoch nicht", sagte Klaus-Jürgen Baum, Sprecher der Geschäftsführung von Fidelity International in Deutschland. "Es kommt darauf an, die Ersparnisse auch gewinnbringend anzulegen. Bei der Wahl ihrer Geldanlagen sind die Bundesbürger aber noch zu ängstlich und lassen sich dadurch hohe Renditen entgehen", so Baum.
Kürzer treten die Deutschen vor allem bei den Urlaubsausgaben, wie die Studie zeigt. Fast jeder Zweite hat bereits zugunsten der Altersvorsorge sein Ferienbudget zusammengestrichen. Auf den weiteren Plätzen der Streichliste folgen Ausgaben für Freizeitaktivitäten, neue Kleidung, das Auto oder Zigaretten. Im Gegensatz zu den Deutschen würden die Vorsorge-Planer aller anderen Nationen hauptsächlich am Zigarettenkonsum sparen.
Für das Fidelity Vorsorge-Barometer Europa befragte TNS Sofres in acht europäischen Ländern jeweils eine repräsentative Gruppe von circa 500 Berufstätigen über 18 Jahren. Dem Fidelity Vorsorge-Barometer Europa werden detaillierte Studien zur Altersvorsorge in Deutschland folgen.
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Die Tabelle ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:
Fidelity Vorsorge-Barometer Europa
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