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Dr. Frank Brodehl (AfD): „Nach den Sommerferien zurück zum Regelbetrieb – ohne jede Einschränkung“

24.06.202009:29 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Dr. Frank Brodehl (AfD): „Nach den Sommerferien zurück zum Regelbetrieb – ohne jede Einschränkung“
Dr. Frank Brodehl, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag
Dr. Frank Brodehl, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag

(openPR) Dr. Frank Brodehl anlässlich der Planungen von Bildungsministerin Karin Prien (CDU) für das Schuljahr 2020/2021 an den Schulen in Schleswig-Holstein:

„Schulen müssen nach den Ferien ihren Regelbetrieb wieder aufnehmen – ohne jede Einschränkung“



Kiel, 23. Juni 2020 Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hat heute ihre Planun-gen zur Ausgestaltung des Schuljahrs 2020/ 2021 vorgestellt. Dr. Frank Brodehl, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Die Schüler in Schleswig-Holstein müssen nach den Sommerferien wieder normalen Präsenzunterricht erhalten – und das ohne jede Einschränkung. Eine Fortsetzung der Corona-Schutzmaßnahmen – angefangen beim Homeschooling, über Abstandsregeln in Schulgebäuden und Klassenräumen bis hin zu Maskenpflicht im Unterricht – sind ersatzlos aufzuheben. Nur so lässt sich ein Regelbetrieb an unseren Schulen wieder-herstellen. Und genau der ist dringend erforderlich, damit unserer Kinder ihr Recht auf eine angemessene Bildung wieder ausüben können.

Nachdem zu Beginn der Pandemie die Schließung der Schulen gerechtfertigt war, weil über das Corona-Virus und seine tatsächliche Gefährlichkeit nur wenig bekannt war, hat sich mittlerweile herausgestellt, dass schwere und gar tödliche Krankheitsverläufe nur bei schwer vorerkrankten und/ oder hochbetagten Menschen auftreten. So wei-sen etwa alle über 200 am Hamburger Universitätsklinikum obduzierten Corona-Toten ein Durchschnittsalter von 81 Jahren und eine schwere Vorerkrankung auf. Kinder gehören damit nicht zur Hochrisikogruppe.

Ihnen dennoch weiterhin einen geregelten Schulbetrieb vorzuenthalten, würde be-deuten, ihnen Ihr Recht auf Bildung zugunsten eines Gesundheitsschutzes zu verwei-gern, den sie in toto tatsächlich nicht benötigen. Kinder, die eine schwere Vorerkran-kung haben oder aus sonstigen Gründen über ein geschwächtes Immunsystem verfügen, sowie Lehrer, die aus demselben Grund und/oder altersbedingt zur Hochri-sikogruppe gehören, müssen selbstverständlich vor dem Risiko einer Corona-Infektion weiterhin geschützt werden.

Darunter dürfen aber alle übrigen Schüler nicht leiden. Ihnen muss stattdessen wie-der ein normaler Regelunterricht ermöglicht werden – ohne jede Einschränkung. Denn schon jetzt ist überdeutlich, dass die infolge der Corona-Einschränkungen ein-getretenen Lernverluste für viele Schüler schwere und nachhaltige Folgen haben, ins-besondere für Kindern aus einkommensschwachen Familien.

Selbst hochwertiger Fernunterricht, das hat die Homeschooling-Phase gezeigt, ist kein adäquater Ersatz für Präsenzunterricht, denn Schüler müssen mit dem Lehrer und untereinander interagieren können. Unterricht via Internet und Laptop kann dies nicht ersetzen.

Damit der Regelbetrieb an Schulen nach den Sommerferien wieder beginnen kann, müssen die dafür notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. Hierzu gehört insbesondere, den Ausfall von Lehrern, die zur Hochrisikogruppe gehören und des-halb keinen Präsenzunterricht geben können, bestmöglich zu kompensieren. Das Rahmenkonzept von Bildungsministerin Prien bietet hierfür erste Ansätze.

Ein Weg sollte sein, dass Lehrer, die zur Hochrisikogruppe gehören, mit Aufgaben betraut werden, die unterrichtende Lehrer entlasten, so dass diese mehr Präsenzun-terricht geben können. Erforderlich ist zudem die Einstellung einer Lehrkräfte-Reserve zum kommenden Schuljahr über Bedarf auf 110 Prozent, um Förderungs- und Diffe-renzierungsangebote zu schaffen, mit denen aufgetretene Lernlücken wieder ge-schlossen werden können. Insgesamt müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft wer-den, damit aus der Corona-Krise keine dauerhafte Bildungskrise wird. Dies sind wir nicht nur unseren Kindern schuldig, sondern auch der Zukunft unseres Landes.“

Weitere Informationen:

• Rahmenkonzept Schuljahr 2020/21 von Bildungsministerin Prien vom 23. Juni 2020:

https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/III/Presse/PI/PDF/2020/III

• news4 teachers.de-Artikel „Verantwortbar“ KMK-Präsidentin Hubig plädiert für Ende der Abstandsregel in Schulen“ vom 9. Juni 2020:

https://www.news4teachers.de/2020/06/verantwortbar-kmk-praesidentin-hubig-plaediert-fuer-ende-der-abstandsregel-in-schulen/

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