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Corona News – neidvoller Blick auf die Immobilien Branche

04.05.202011:14 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: Corona News – neidvoller Blick auf die Immobilien Branche
Muharrem Erdogdu - CEO E1 Holding
Muharrem Erdogdu - CEO E1 Holding

(openPR) Das Coronavirus wirbelt spätestens seit Mitte März das gesamte private sowie wirtschaftliche Leben im In- und im Ausland heftig durcheinander. Davon betroffen ist auch die Immobilienbranche. Für den motivierten Immobilienmakler, der das neue Jahrzehnt mit viel Engagement, neuen Ideen und Zielsetzungen begonnen hat, stellen sich Fragen wie beispielsweise



- wie entwickelt sich der Immobilienmarkt kurz- und mittelfristig
- welche Immobilien sind von der Corona-Krise besonders betroffen
- muss mit einem Ende des bisherigen Immobilienbooms gerechnet werden
- droht dem deutschen und internationalen Markt eine Immobilienblase
Informationen aus Nachrichten Bild, Nachrichten Focus, Nachrichten Spiegel oder aus anderen Magazinen stimmen den Immobilienmakler insgesamt nachdenklich bis besorgt. Dennoch bleibt unterm Strich festzuhalten, dass es schon bisher andere Branchen deutlich schlimmer getroffen hat und zukünftig noch treffen wird.


Immobilienboom 2020 jäh ausgebremst - Auswirkung von Lockdown und Shutdown

Die Immobilienbranche war überaus erfolgreich in die ersten Wochen der 2020er-Jahre gestartet. Zwei Monate später herrscht eine durchweg große Verunsicherung. Lockdown und Shutdown hinterlassen erste tiefe Spuren. Die Situation in Deutschland ist ein Mix aus Lockdown + Shutdown. Lockdown ist eine Ausgangssperre, Shutdown hingegen die Betriebspause oder anders formuliert ein temporärer Produktions- und Arbeitsstillstand.

Immobilienmakler können oft und viel im Home Office arbeiten. Ohne einen Ortstermin lässt sich jedoch ein Immobilienobjekt weder verkaufen noch vermieten. Angebot und Nachfrage sind um regional bis zu 50 Prozent und mehr eingebrochen. Haus- und Wohnungsbesichtigungen sind de facto untersagt und kaum möglich. Sie sind in einigen Bundesländern nur dann erlaubt, wenn ansonsten ein Leerstand droht. Ebenso verhält es sich mit Terminen beim Notar. Im Übrigen werden größere Entscheidungen auch von institutionellen Investoren zurückgestellt, wie man sagt auf Eis gelegt.

Im deutlichen Gegensatz zum Immobilienvolumen mit Angebot und Nachfrage ist das Preisniveau bisher relativ stabil geblieben. Hier zeigt sich, dass der Immobilienmarkt anders funktioniert als der Aktienmarkt. Wenn überhaupt, dann reagiert der Wohnungsmarkt deutlich zeitverzögert.


• Wohnimmobilien

Bundesweit zeigt der Trend wieder nach oben, seit die gesellschaftliche Debatte über eine Lockerung von Lockdown und Shutdown Fahrt aufnimmt. Die Zahl an Inseraten steigt deutlich an, und erste Besichtigungstermine werden mit den Immobilienmaklern wieder vereinbart. Die Situation als solche hat sich für alle Betroffenen durch die Corona-Krise nicht verändert, sondern für einige eher noch verschärft. Eine Rückkehr in den Makleralltag ist somit absehbar – in welchem Umfang, das wird sich zeigen.


• Büroimmobilien

Hier ist die zukünftige Entwicklung hin zum Home Office eine große Unbekannte. Vor diesem Hintergrund zusammen mit einer Intensivierung der Digitalisierung wird so manches Unternehmen seine Strategie für Umzug oder Expansion in nächster Zeit kritisch überdenken.


• Gewerbeimmobilien

Pessimistischer sind die Aussichten für Gewerbeimmobilien im Einzelhandel. Hier wird erst nach dem Auslaufen der Hilfen von Bund und Land erkennbar sein, welche Gewerbe die erste Corona-Pandemie unbeschadet überstanden haben. Mit Insolvenzen wird fest gerechnet, und in der Folge davon mit Leerständen nebst Mietausfällen. Diese Situation kann für den Immobilienmakler zu einer echten Herausforderung werden.


• Hotelimmobilien

Ausgesprochen düster ist der Ausblick auf Hotelimmobilien. Hotellerie und Gastronomie sehen auch zu Beginn des Wonnemonats Mai noch keinen Hoffnungsschimmer am Horizont. Der bislang entgangene Umsatz lässt sich nicht nachholen und eine Urlaubssaison, wenn auch in deutlich reduzierter Form, ist nach wie vor nicht erkennbar. Darunter leidet die Rendite von allen Hotelimmobilien unisono, vom 5*-Hotel bis zur Frühstückspension.


• Pflegeimmobilien

Sie sind die nahezu einzige Konstante in diesen unruhigen Corona-Zeiten. Wenngleich der Pflegeimmobilienmarkt momentan eher stagniert, so ändert das nichts an der Situation mit einer überproportional hohen Nachfrage. Anders ausgedrückt: Wenn der Immobilienmakler wieder arbeiten und vermitteln kann, dann wird auch postwendend wieder gekauft und verkauft, vermietet und gemietet.


Jetzt noch ein kurzer Blick auf Immobilien im Ausland

• Immobilien Österreich

Erwartet wird, dass der Immobilienmarkt durchgängig stabil bleibt. Der Fokus liegt auf Wohninvestments, mit sichtbarem Abstand gefolgt von Büro- und von Einzelhandelsimmobilien.


• Immobilien Schweiz

Gerechnet wird mit einem deutlichen Rückgang von Aktivitäten am schweizerischen Immobilienmarkt. Social Distancing wird die neue Form des IBuying begünstigen beziehungsweise notwendig machen. Im Übrigen wird sich das Konsumverhalten von Privatinvestoren deutlich verändern.


• Immobilien Türkei

Die Wirtschaftssituation im Land wirkt sich aktuell regelrecht lähmend auf den türkischen Immobilienmarkt aus. Touristen bleiben aus, das Geld für private Haushalte und Anleger wird zunehmend knapper. Die Ungewissheit vor der nahen Zukunft macht auch institutionelle Anleger ängstlich bis vorsichtig.


• Immobilien USA

Für die gesamte US-Wirtschaft ist der Haus- und Immobilienmarkt ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Hohe Arbeitslosigkeit, Zahlungsrückstand für die Haushypothek sowie eine insgesamt schwache Wirtschaft stehen im deutlichen Widerspruch zu den Nachrichten Trump, dass es bei Weitem nicht so schlimm kommt wie es aussieht. Niedrige Hypothekenzinsen der Fed sorgen zwar für günstige Immobilienpreise. Entscheidend wird jedoch sein, wer ein Haus kauft, wenn wegen Arbeitslosigkeit das Geld fehlt.


Immobilienboom Deutschland – Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende

Auch in Deutschland wird sich erst im Laufe des Jahres abzeichnen, ob der bisherige Immobilienboom mit Schrecken zu Ende geht. Vieles deutet darauf hin, dass es nach wie vor lohnend ist, eine Immobilie zu kaufen oder in Immobilien zu investieren. Das „Betongold“, wie es gern genannt wird, ist und bleibt auch weiterhin wertbeständig.

Abschließend noch ein Tipp: Warten Sie mit dem nächsten Immobilieninvestment keinesfalls solange, bis die Wissenschaft einen Impfstoff oder ein Medikament gegen Corona entwickelt. Denn bis es so weit ist, hat Ihre Immobilie garantiert schon eine mehrfache Rendite abgeworfen.
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