(openPR) Das junge Startup The Closest Loop möchte den erstmaligen Anbau von Luffa-Gurken in Deutschland ermöglichen. Das Kürbisgewächs, dessen reife Früchte eine schwammartige Faserstruktur entwickeln, eignet sich optimal als ökologische Alternative zu Spül- oder Badeschwämmen aus Plastik. Bisher wird Luffa vorwiegend in Asien angebaut, was den ökologischen Vorsprung des Naturmaterials zunichtemacht. Mit dem erstmaligen Anbau von Luffa in Deutschland möchten die Gründer eine nachhaltige Alternative schaffen. Zur Finanzierung des Projekts haben die Gründer eine Crowdfunding Kampagne auf Startnext gestartet.
Mit der Gründung von The Closest Loop und der Entwicklung einer nachhaltigen Alternative zu Plastikschwämmen setzen sich Leonie Eißele und Niklas Heinzerling aktiv gegen Plastikverschmutzung ein. Da konventionelle Spülschwämme aus Plastik nicht recycelt werden können, landen sie auf unseren Mülldeponien. Zudem lösen sich beim Spülvorgang Kleinstpartikel der Kunststoffe, die als Mikroplastik in unseren Wasserkreislauf gelangen.
Schwämme aus Luffa-Gurken sind eine ökologisch sinnvolle Alternative. Sie werden natürlich angebaut, sind kompostierbar und weisen durch ihre antibakteriellen Eigenschaften eine lange Haltbarkeit auf.
Ursprünglich entstand die Idee für eine ökologische Schwammalternative ganz zufällig im Alltag, als die Gründer auf der Suche nach einer besseren Lösung für Spülschwämme waren. „Als wir dann sahen, dass die erhältlichen Luffa-Schwämme fast ausschließlich von Übersee kommen, war das für uns keine Option für ein nachhaltiges Produkt“, sagt Niklas Heinzerling. Lokaler Anbau in Deutschland findet bisher nicht statt. Diese Tatsache möchte das Hamburger Startup ändern. Gemeinsam mit einem strategischen Partner – einem ökologischen Landwirt aus Süddeutschland – führt das junge Startup den erstmaligen Anbau in Deutschland durch. Die Schwämme sind somit sogar bio-zertifiziert.
Um das Projekt zu finanzieren, starten die beiden Gründer eine Crowdfunding Kampagne bei Startnext. „Unsere Reise fängt erst an“, sagt Leonie Eißele, „die nachhaltigen Schwämme sind erst der Anfang unserer Firma“. The Closest Loop plant weitere ökologische Produkte auf den Markt zu bringen.










