(openPR) Massage gilt als eines der ältesten Heilmittel in der Geschichte der Menschheit. Massage ist eine manuelle (mit den Händen ausgeführte) Behandlungsform von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Es kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, z.B. Streichung (Effleurage), Zirkelung (Friktion, Reibung) , Knetung (Petrissage, Walkung) oder Klopfung (Tapotement), ebenso Druck-, Zug- oder auch Dehnungstechniken. Massagen können entspannend/regenerierend oder auch anregend/belebend durchgeführt werden. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Die psychischen Wirkungen werden sowohl über die Berührung als auch über die Art der gegebenenfalls verwendeten Massageöle vermittelt. Die Wurzeln des Begriffs „Massage“ liegen vermutlich im griechischen Wort „massein“, was so viel bedeutet wie „kneten, „reiben“ oder auch „betasten“ (franz. masser = massieren). Es gibt viele unterschiedliche Formen der Massage, z.B. die klassische Massage, die Entspannungsmassage, die Sportmassage, die Thai-Massage, die Bindegewebsmassage, die Breuß-Massage oder auch die Aromaölmassage.
Burnout
Burnout, der Zustand des sogenannten „Ausgebranntseins“. Dieser Zustand wird in unterschiedlichen Quellen nicht einheitlich beschrieben. Anders ausgedrückt: Es gibt keine einheitliche Definition. So können auch die Symptome, die mit Burnout einhergehen, verschieden sein. Generell lassen sich die am häufigsten genannten Symptome jedoch in drei typische Kategorien einteilen:
Eine überwältigende körperliche und mentale Erschöpfung durch fehlende emotionale und physische Ressourcen
Gefühle des Zynismus und der Distanziertheit von der beruflichen Tätigkeit als zwischenmenschlicher Aspekt
Ein Gefühl der Wirkungslosigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit als Aspekt der Selbstbewertung.
Dieses Phänomen wurde erstmals im Jahre 1974 von dem amerikanischen Psychotherapeuten Herbert J. Freudenberger beschrieben und damals als Problem von in Sozialberufen tätigen Menschen angesehen. Mittlerweile identifizieren sich immer mehr Menschen damit.
Aromaöl-Massagen bei Burnout
Die Aromaölmassage (https://www.spielräume-schaffen.de/Massage-und-Akupressur/) ist ein Teilbereich der Aromatherapie, die Aromatherapie wiederum ein Teilbereich der Phytotherapie (Heilpflanzenkunde). In der Aromaöl-Massage werden hochwertige Pflanzenöle in bestimmten Kombinationen genutzt. Die Zusammenstellung der jeweiligen Öl-Mischung sollte individuell nach der akuten Symptomatik des Patienten erfolgen, um den Zustand und den Bedürfnissen des Patienten so gerecht wie möglich zu werden.
Zu Beginn der ergänzenden Behandlungen über den Weg von Aromaöl-Massagen steht Empathie und Verständnis für die aktuelle Problematik des Patienten durch den Therapeuten. Im Gespräch mit dem jeweiligen Patienten wird erörtert, welche Symptome/Probleme aktuell im Vordergrund stehen, z.B. körperliche und/oder geistige Erschöpfung, und vor allem auch, welche Bedürfnisse mit der Aromaölmassage verbunden werden.
Mit Hilfe dieses Austauschs im Gespräch wird eine individuelle Aromaöl-Mischung erstellt, mit der der Patient nun idealerweise in regelmäßigen Abständen behandelt wird.
DIe Aromaölmassage kann gut mit Psychotherapie (https://www.spielräume-schaffen.de/Psychotherapie/) verbunden werden.
Hochsensibilität und Burnout
Menschen, die die Eigenschaft der Hochsensibilität (https://www.spielräume-schaffen.de/Hochsensibilitaet/) besitzen, könen aufgrund des Vorliegens der besonders hohen Empfindsamkeit, die interessanterweise häufig mit bestimmten Persönlichkeitksmerkmalen (z.B. Perfektionismus) zu korrelieren scheint, ggf. leichter als andere Menschen in den Zustand eines Burnout geraten. Auch für diese Menschen bietet sich eine Kombination aus Psychotherapie und Aromaölmassage an.