openPR Recherche & Suche
Presseinformation

BRANDBEKÄMPUNG auf BAYERISCH: Söder und Kaniber - Düngeverordnung und Gülle - Inquisition statt Kommunikation

18.10.201909:40 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) BRANDBEKÄMPUNG auf BAYERISCH: Söder und Kaniber setzen in Sachen Düngeverordnung und Gülle lieber auf Inquisition statt Kommunikation

LfL-Tribunal statt zielorientierter Gespräche: StMELF mit Opperer-Freibauer-Dippolder (LfL) laden zu einem Gespräch und versuchen Repräsentanten von nahezu 40.000 Landwirten einzuschüchtern und einen Maulkorb zu verpassen …


Eine Kommentar von Martin Wetzel


Freitag, 11. August in München:
Auf Grund nachhaltiger Interventionen einiger Landwirte und initiiert durch das bayerische StMELF, traf sich eine Gruppe von 7 Personen der www.IG-Gesunde-Gülle, AbL-Bayern und weiteren, die mittlerweile die Interessen von rund 40.000 Bauern in Bayern repräsentieren, zu einem Gespräch mit den obersten Entscheidungsträgern der LfL, Jakob Opperer, Dr. Annette Freibauer und Dr. Michael Dippolder mit mehreren Fachleuten als Geleit.

Im Vorfeld wurde seitens der Landwirte schriftlich eine Inhalts- und Zielformulierung als Gesprächsgrundlage verfasst, nämlich der Möglichkeit der Anerkennung von durch Messung beweisbare Ammoniak bzw. Nitrat senkende Einzelmaßnahmen auch einzelner Landwirten und der damit verbundenen Befreiung von der bodennahen Ausbringung.
Dabei geht es den Landwirten nicht um eine Änderung der Düngeverordnung sondern um deren ERGEBENIS orientierte Anwendung und Umsetzung in Bayern.
Dies wurde auch vom Repräsentanten des StMELF schriftlich zugesichert.

Frohen Mutes, ausführlich und konsensorientiert über die handfesten Lösungsvorschläge sprechen zu können, begaben sich diese 7 Personen nach München.
Sie erhielten die vorher zugesicherten 30 Minuten um Details zu ihrem Lösungsvorschlag vorzustellen, der Rest war aber kein Gespräch wie zugesichert sondern ein „Hexenverbrennungs-Tribunal“ mit aller Macht der LfL und StMELF.

Seitens StMELF, namentlich Herr Mayer und die Repräsentanten der LfL haben sich fürchterlich über die öffentliche Schreiben wie den Brandbrief der IG-Gesunde-Gülle und weitere Pressemitteilungen aufgeregt und mit Konsequenzen gedroht (wobei es OHNE diese Interventionen gar nicht zu dem Treffen gekommen wäre).

Doch, wer in den Medien mit großen Sprüchen kommt wie „… Einzelmessungen sind nicht aussagekräftig …“ (Opperer), „… Nur die Schwefelsäure taugt …“ (Freibauer) etc., der braucht sich nicht wundern, wenn man öffentlich antwortet.
Und wie es in der Bibel schon empfohlen wird: „Wenn einem beim Klopfen an die Tür nicht aufgetan wird, dann muss man halt laut Poltern!“

Doch es wurde noch viel schlimmer:
7 gestandene und gebildete Männer, die die Interessen von über 40.000 Landwirte in Bayern repräsentieren, wurden nach allen Regeln der Kunst niedergemacht, eingeschüchtert, zurechtgewiesen, … menschlich zutiefst entwürdigt, und mit den Ergebnissen von GROB FEHLERHAFTEN Studien „vollgeballert“ - streng nach der pseudo-aristokratischen Doktrin: „Die Erde ist eine Scheibe. Wir sind die Krone der Schöpfung und Ihr seid nichts bzw. nur der Pöbel! – Was fällt Euch ein uns Mächtigen ans Bein zu pissen?“

StMELF und LfL haben wie zur Zeit von Galileo mit der „Verbrennung“ gedroht … z.T. sogar erfolgreich, weil zumindest der Verhandlungsführer der 7, mir als Journalist plötzlich keine Auskunft zum Treffen mehr geben mochte, wohl aus Furcht vor Repressalien.

Okay, was soll man von Leuten wie Opperer, Freibaurer und Dippolder von der LfL-Bayern und deren sie unterstützende Seilschaft nach oben ins StMELF erwarten?
Die Leute sind für unzählige, mit Steuergeldern finanzierte Versuche und Studien verantwortlich, die alle die 100 %ige Wirkungslosigkeit aller ökologisch-nachhaltiger Maßnahmen der Güllebehandlung etc. zur Senkung der Ammoniakemissionen beweisen sollen.

Jetzt kommen paar Bauern mit einem kleinen Ammoniakmesskoffer und BEWEISEN genau das Gegenteil und auch Wissenschaftler, die sich bereits ein „Fernrohr“ bzw. NH3-Messgerät zulegten, bestätigen die ersten Messungen der Landwirte. Tendenz steigend!

Das Millionen von Bürger Katzenstreu mit erfolgreich emissionssenkender Wirkung verwenden, ist an den o.g. „Kompetenzen“ scheinbar vorüber gegangen – und gerade bei Katzenpisse wissen wir um deren stechenden Geruch (Ammoniak).
Pflanzenkohle wird zum Entgiften im Körper verwendet, zur Trinkwasserreinigung, Atemschutz, Abwasserreinigung, … aber bei Gülle soll sie laut LfL die Emissionen sogar noch verstärken …
Mikroorganismen verwenden wir seit Jahrtausenden zur Gewinnung von Alkohol, Käse, Sauerkraut, … und heute zur Herstellung von Medikamenten, Neutralisierung von Dioxinen, in Kläranlagen … - aber bei Gülle taugt alles nichts ...

So eine wiederholt perfekt belegte 100 %ige Wirkungslosigkeit, wie sie in den Studien von Opperer, Freibauer, Dippolder, Elsässer, … bescheinigt wird, ist schon wieder jenseits von unwahrscheinlich.
ALLE diese Studien haben ALLE gemeinsame GROBE Fehler bei der Vorgehensweise und sind laut unabhängiger Fachleute und Wissenschaftler in keinster Weise geeignet, die jeweiligen Fragestellung wissenschaftlich korrekt zu prüfen.
Es ist offensichtlich, dass es in keinem Fall um ein ehrliches Ergebnis ging, sondern nur um die Aufrechterhaltung eines „landwirtschaftlich-geozentrischen Weltbildes“.

DIESE Leute haben JETZT natürlich ein großes Problem, weil ihre fachlich-funktionale bzw. politische Reputation und Überleben auf dem Spiel steht.
Doch deren Kampf ist bereits verloren … das belegbare Wissen durch praktische MESS-Ergebnisse wird sich ebenso durchsetzen wie das heliozentrische Weltbild.

Markante Details zur Absurdität der Studien und Versuche, insbesondere unter direkter oder indirekter Mitwirkung von Dr. Freibauer und Dr. Dippolder mit Unterstützung von LfL-Präsident Oppolder und StMELF-Seilschaft, werden die nächsten 10 Tage veröffentlicht.

Der Papst und die Kirche zu Zeiten von Galileo haben den Wandel vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild relativ gut überstanden, weil sie sich ganz schnell von ihren damaligen Beratern, Wissenschaftlern und Unterstützern des überholten Weltbildes getrennt haben (die übrigens auch ganz viel „überzeugende“ Studien betrieben und Bücher geschrieben haben).

Schau´n wir mal, ob Herr Söder mit Frau Kaniber und die CSU etwas gelernt haben oder mit ihren „geozentrischen“ Beratern und administrativen Entscheidungsträger von der Bildfläche verschwinden – restlos.

Vielleicht sollte Herr Söder mal weniger mit Bäumen kuscheln (das glaubt ihm eh keiner) und aufhören Wähler mit vergeblichen Gaukeleien zu fangen versuchen - sondern zeitnah und persönlich(!) gemeinsam mit seiner Landwirtschaftsministerin Kaniber, mit den Landwirten sprechen, und durch eine Ziel und Ergebnis orientierte Grundsatzentscheidung einen gesunden(!) Menschenverstand beweisen.
Die Probleme durch die Landwirtschaft können nur gemeinsam und im respektvollen Umgang MIT den Landwirten gelöst werden!

Die Wähler werden dies so oder so angemessen berücksichtigen … denn selbst der dümmste und unfähigste Wähler wird niemanden wählen, der sich offensichtlich als noch dümmer und noch unfähiger offenbart.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 1064641
 666

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „BRANDBEKÄMPUNG auf BAYERISCH: Söder und Kaniber - Düngeverordnung und Gülle - Inquisition statt Kommunikation“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Phoenix Kunst & Medien

Eine kleine Geschichte und eine geniale Lösung für Rollstuhlfahrer
Eine kleine Geschichte und eine geniale Lösung für Rollstuhlfahrer
Hallo Miteinander Ich bin der Martin (60) und kein Rollstuhlfahrer, aber hier eine kleine wahre Geschichte, die eigentlich mit einer Riesen-Sauerei beginnt und mit einer genialen Lösung endet. Unser Tantchen ist 80+ und seit einem schweren Sturz in der Wohnung auf Rollator und außerhalb ihrer Wohnung einen Rollstuhl angewiesen ... und jemand der sie schiebt. Wir sind zwar ne halbe Autostunde entfernt aber einmal pro Woche mit ihr zum Einkaufen oder für einen kleinen Ausflug unterwegs, damit sie mal aus ihrer Wohnung rauskommt. Sie freut si…
Zeitlose Echtzeitkommunikation innerhalb unseres Sonnensystems
Zeitlose Echtzeitkommunikation innerhalb unseres Sonnensystems
Ein etwas anderes Konzept zur Erforschung und Erschließung außerirdischer Ressourcen bzw. Grundlage zur interstellaren Kommunikation und Datenübertragung in ECHTZEIT.   Eine Vision Raumschiffe mit Roboter erforschen und erschließen außerirdische Ressourcen, gewinnen auf dem Mars Rohstoffe, bauen komfortable Habitate für Menschen und so weiter – ohne dass auch nur 1 Mensch vor Ort sein muss. Alle Missionen zum Mars bis 2023 benötigen Technik wie Landefähren, Rover, Minilabore etc.. Diese Technik ist prinzipiell kein Problem. Durch die große …

Das könnte Sie auch interessieren:

Düngeverordnung, Gülle, Ammoniak & Nitrat: Raumfahrttechnologie für irdische Böden
Düngeverordnung, Gülle, Ammoniak & Nitrat: Raumfahrttechnologie für irdische Böden
Neuigkeiten zum Thema Düngeverordnung, Gülle, Ammoniak & Nitrat: Raumfahrttechnologie für irdische Böden Vor ein paar Tagen erhielt ich das aktuelle „DLR-Magazin“ vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt“. Jetzt mag man denken, was das wohl mit Landwirten und Landwirtschaft zu tun hat - vor allem hinsichtlich Düngeverordnung und Gülle bzw. …
Bild: EMIKO präsentiert ökologisches Produkt zur Gülle- und MistaufbereitungBild: EMIKO präsentiert ökologisches Produkt zur Gülle- und Mistaufbereitung
EMIKO präsentiert ökologisches Produkt zur Gülle- und Mistaufbereitung
"GülleZusatz" aus dem Hause EMIKO senkt nachweislich die CO2 Emission der Gülle und hilft anstehende Düngeverordnung ohne zusätzliche Investitionen umzusetzen. Meckenheim 21.01.20. Die Landwirtschaft wird mit immer neuen Verordnungen konfrontiert, die einzelne Landwirte vor besonders große Herausforderungen stellt. So soll im April 2020 die neue Düngeverordnung …
Lagerkapazitäten in der Düngeverordnung
Lagerkapazitäten in der Düngeverordnung
Am 2. Juni 2017 ist die Düngeverordnung (DüV) in Kraft getreten. Die Anforderung an die Lagerkapazität von Gülle und Gärprodukten wird dadurch nicht im Wasserrecht, sondern im Düngerecht geregelt. Nach § 12 DüV muss das Fassungsvermögen von Gärproduktlagern auf die Belange des jeweiligen Betriebes und des Gewässerschutzes abgestimmt sein. Dabei muss …
Düngeverordnung, Gülle und die weitere Selbstzerstörung der CSU
Düngeverordnung, Gülle und die weitere Selbstzerstörung der CSU
Düngeverordnung, Gülle und die weitere Selbstzerstörung der CSU dank LfL Was bzw. das passiert, wenn Söder, Kaniber und Co. auf falsche Ratgeber in LfL und StMELF hören … Ein Kommentar von Martin Wetzel Ammoniakemissionen und Nitratbelastung bedrohen Mensch und Umwelt. Zur, von der EU verlangten Senkung der Ammoniakemissionen um 29 %, werden mit der …
Düngeverordnung, Gülle, Ammoniak & Nitrat: Revolution der Landwirte gegen realitätsfremde Zwangsverordnungen
Düngeverordnung, Gülle, Ammoniak & Nitrat: Revolution der Landwirte gegen realitätsfremde Zwangsverordnungen
Düngeverordnung & Gülle: Revolution der Landwirte gegen realitätsfremde Zwangsverordnungen Ein Kommentar von Martin Wetzel Selten waren sich die Landwirte unserer Republik so einig: Die Düngeverordnung taugt nichts, weil sie mit ihren rein wissenschaftlich-theoretisch-technischen Massen-Zwangs-Möchtegernlösungen für die Probleme mit Ammoniak und …
Vogelsang: Schleppschlauchtechnik mit neuer Düngeverordnung rechtskonform
Vogelsang: Schleppschlauchtechnik mit neuer Düngeverordnung rechtskonform
… weiterhin rentabel Essen (Oldb.), 29. März 2017 – Die Ausbringtechnik mit Schleppschlauchsystemen der Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH bleibt auch mit der kommenden Düngeverordnung weiterhin rechtskonform. Mit Verabschiedung der Düngeverordnung gelten neue Anforderungen an die Gülleausbringung. „Die Schleppschlauchtechnik mit all ihren Vorteilen ist und …
Fehlerhafte Studien in Sachen Düngeverordnung, Gülle und falsche Berechnung der Ammoniakemissionen
Fehlerhafte Studien in Sachen Düngeverordnung, Gülle und falsche Berechnung der Ammoniakemissionen
Politische Entscheidungen gestützt auf falsche Ergebnisse durch falsche Versuche falscher Verantwortlicher führen auch zu politisch falschen Entscheidungen, wie die Düngeverordnung und die jetzige Situation mit den Landwirten eindrucksvoll beweisen. Waren und sind die verantwortlichen Politiker und deren Projektleiter/Innen zumindest in Bayern und Baden-Württemberg …
Düngeverordnung + Gülle: Reduktion der Ammoniakemissionen um 50-95 % mit BODEN-Mikroorganismen
Düngeverordnung + Gülle: Reduktion der Ammoniakemissionen um 50-95 % mit BODEN-Mikroorganismen
Düngeverordnung + Gülle: Reduktion der Ammoniakemissionen um 50-95 % mit Boden-Mikroorganismen Ein innovatives Schweizer Unternehmen aus der Abwassertechnik entwickelte ein hocheffizientes biotechnologisches Verfahren zur Reduktion der Ammoniakemissionen im Stall (bis zu 95 %) und aus der Gülle bei der Ausbringung um 50-80 %. Grundsätzlich sind ja schon …
Bild: Brandbrief an die bayerische Politik zum Thema Düngeverordnung, Ammoniak und NitratBild: Brandbrief an die bayerische Politik zum Thema Düngeverordnung, Ammoniak und Nitrat
Brandbrief an die bayerische Politik zum Thema Düngeverordnung, Ammoniak und Nitrat
… Landwirte durch Einsatz günstiger ökologisch-nachhaltiger Mittel und Techniken die Ammoniakemissionen reduzieren oder durch teure Maschinentechnik, kann und darf nicht vorgeschrieben werden. Die Düngeverordnung verweist in §6 Abs.3 ausdrücklich auf die Möglichkeit der Zulassung von Alternativen und bereits im Vorwort auf die Einbeziehung der Erfahrungen …
"BAYERN BRENNT!" - Ein Kommentar zur Düngeverordnung, Gülle, Ammoniak und Nitrat
"BAYERN BRENNT!" - Ein Kommentar zur Düngeverordnung, Gülle, Ammoniak und Nitrat
„Bayern brennt!“ Ein Kommentar zur Düngeverordnung & Gülle in Bayern – Landwirte werden verraten & verkauft Immer mehr Landwirte in Deutschland gehen auf die Barrikaden und wehren sich immer deutlicher gegen die in der Düngeverordnung beschlossenen Maßnahmen bzw. die Art der Umsetzung und deren Verschärfung. In Bayern ist es besonders schlimm. …
Sie lesen gerade: BRANDBEKÄMPUNG auf BAYERISCH: Söder und Kaniber - Düngeverordnung und Gülle - Inquisition statt Kommunikation