(openPR) Der Sommer ist heiß in Deutschland. Und das nicht zum ersten Mal! So waren die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 die wärmsten seit Wetteraufzeichnungen. Spricht man vom Beginn der Wetteraufzeichnungen, dann ist das Jahr 1781 gemeint. In manchen Regionen wurde sogar deutlich später begonnen das Wetter zu beobachten. Gut möglich, dass vor 1781 ähnliche Temperaturrekorde erreicht wurden. Trotzdem bleibt festzuhalten: Die letzten vier (der Sommer 2019 vermutlich ebenfalls) waren die vier wärmsten Sommer der letzten 237 Jahre.
Der so genannte Landes Hitzerekord liegt laut Wikipedia in Deutschland bei 42,6 Grad Celsius. Dieser Wert wurde am 25. Juli 2019 in Lingen im Landkreis Emsland gemessen. Eine weitere Rekordmarke wurde ebenfalls im Jahr 2019 am 24. Juli in Geilenkirchen gemessen. Dort zeigte das Thermometer stolze 40,5 Grad Celsius. Damit ist der bisherige Rekordwert von 40,2 Grad Celsius, der am 27. Juli 1983 gemessen wurde, eingestellt. Dieser hatte bereits den damaligen Hitzerekord von 39,8 Grad Celsius dem Jahre 1892 übertroffen, der in Amberg gemessen wurde.
Schaut man sich neben den Tageshöchstwerten außerdem die Durchschnittstemperaturen seit 1881 verteilt über das Jahr an, so ist festzustellen, dass die Jahre 2014 bis 2018 (also die letzten fünf Jahre) unter den Top 10 zu finden sind (siehe https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164050/umfrage/waermste-jahre-in-deutschland-nach-durchschnittstemperatur/).
Bei der Auswertung der genannten Zahlen ist trotzdem Vorsicht geboten, falsche Schlüsse zu ziehen. Denn: Wetter ist nicht gleich Klima. Von Wetter spricht man bei kurzzeitigen Schwankungen der Atmosphäre. Mit Klima ist das durchschnittliche, langfristige Verhalten über Jahre hinweg gemeint. Von den Temperaturentwicklungen in einem Land der letzten ca. 250 Jahre lassen sich keine validen Schlüsse ziehen. Hier bedarf es weiterer faktenorientierter Arbeit durch Wissenschaft sowie Wetter- und Klima-Experten. Trotz allem scheint klar: Das Klima verändert sich - der Planet ERDE erwärmt sich. Auch wenn es gerade kontrovers diskutiert wird, ist es wohl unumstritten, dass sich klimatische Veränderungen ergeben. Ob diese durch den Mensch verursacht sind, wie viele behaupten, lässt sich ebenfalls von zwei Seiten betrachten.
Wann es die genannten Temperaturrekorde schon mal gab, ist für die Menschen von heute trotzdem nicht von derartiger Bedeutung. Viel wichtiger ist, wie die Menschen mit der Hitze heute klarkommen und worauf es zu achten gilt. Immerhin ergeben sich Folgen aus dieser Hitze.
Neben der lang anhaltenden Hitze und nie da gewesenen Temperaturen ergeben sich lange, fast Dürre-ähnliche Zeiträume, in denen es kaum regnet. Dies führt zu einer Trockenheit, die viele Bauern und Landwirte vor große Probleme stellt. Im Privatbereich bedeutet die Hitze vor allem für Grundstücks- und Gartenbesitzer das Rasenflächen austrocknen und teilweise verbrennen. Einziges Gegenmittel für Landwirte und Privatpersonen: Ein gutes Bewässerungssystem. Doch auf die neuen, scheinbar langfristig veränderten Bedingungen, muss man sich erstmal einstellen.
Laut Medienberichten ist die Zahl der Hitzetoten im Jahr 2018 sprunghaft angestiegen und über die Marke 10.000 geklettert. Dies zeigt auch wie gefährlich die Hitze für jeden Einzelnen ist. Bestes Gegenmittel hierfür: Genug Wasser über den Tag verteilt trinken und immer vorbereitet sein. Zum Beispiel mit Premiummineralwasser von Sanpuro.
Natürlich macht die Hitze nicht nur den Menschen zu schaffen. So musste die Stadt Dortmund das Tierheim im Juni wegen einer angekündigten Hitzewelle für mehrere Tage schließen.
Auch die Waldbrandgefahr ist flächendeckend sehr hoch und auf das allseits beliebte Grillen im Sommer muss häufig verzichtet werden.
Es bleibt abzuwarten, welche Rekorde das Jahr 2019 noch zu bieten hat in punkto Wärme und Hitze.











