(openPR) Berlin/Beijing: Chinas neuer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland ist Botschafter Wu Ken, der aus Anlass seiner Akkreditierung durch den Bundespräsidenten in Berlin zum Empfang lud. Nach früher Lehre in Deutschland und Stationen im deutschsprachigen Raum wie Österreich und Schweiz übte Wu das Amt des Botschafters zuletzt in den Niederlanden aus, wo er für die aktive Förderung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen ebenso bekannt wurde wie im Hochtechnologiebereich, der auch zukünftig Priorität haben wird, wie er im persönlichen Gespräch mit dem Director General des German Global Trade Forum Berlin klar stellte. Von großem Interesse sei ebenfalls, die mit Chinas großer New Silk Road & One Belt Initiative verbundenen Fragen zu klären, Missverständnisse auszuräumen und partnerschaftlich zu agieren. Erwartungsgemäß stark vertreten war erneut Magdeburg, dessen Beigeordneter für Wirtschaft und Tourismus Rainer Nitsche auf die Erfolge seiner Stadt bei der Zusammenarbeit mit China verwies und zur Diskussion nach Magdeburg einlud, was sich anbot, da der Verkehrsweg der "alten Eisenstraße", der via Magdeburg Asien und Europa verbindet, durch die Verbindung zu Harbin eine gute Adresse ist, wenn es um vertrauensvolle und erfolgreiche Projekte geht. Erst kürzlich konnten sich sowohl Sachsen-Anhalt als auch Magdeburg im Rahmen der Beteiligung Chinas an der Hannover Messe 2019 als gute Gastgeber erweisen und viele Delegationen und das German Global Trade Forum Berlin als strategischen Partner in Sachen China begrüßen.
Botschafter Wu nahm die Einladung zur Teilnahme an der geplanten Veranstaltung im Herbst nach Magdeburg gerne an.
Zu den nicht gerade unbedeutenden Herausforderungen des neuen Botschafters gehören die Entwicklung Europas nach den Europa-Wahlen und dem möglichen BREXIT sowie die möglicherweise veränderte politische Landschaft in Deutschland nach den Kommunal- und Landtagswahlen, die mit einer weiteren Zersplitterung der Kräfteverhältnisse verbunden sind. Die weitere Öffnung Chinas, der Vollzug der Beschlüsse von Brüssel sowie der bevorstehende G20 Gipfel in Japan sind weitere gewichtige Themen, die die Zusammenarbeit beider Länder 2019 herausfordern werden.













