(openPR) Bad Bramstedt. Die Selbsthilfegruppe Umweltkranke Mittelholstein fordert die Landesärztekammer Schleswig-Holstein mit einem offenen Brief auf, sich für die Zusatz-Weiterbildung „Klinische Umweltmedizin“ einzusetzen. Sie soll diese Forderung auch an die Bundesärztekammer weiterleiten.
Das Bundesgesundheitsministerium schätzt,dass zwei bis sieben Prozent der Patienten einer Hausarztpraxis umweltkrank sind. Die Zusatz-Weiterbildung soll die ärztliche Betreuung von umweltkranken Patienten verbessern. „Es fehlen Mediziner, die in diese Richtung ausgebildet sind“, sagt Ruth Schwark-Soboleski von der Selbsthilfegruppe Umweltkranke Mittelholstein. „Umweltkrankheiten sind schwer zu diagnostizieren und zu behandeln. Dafür werden fachlich geschulte Ärzte gebraucht“, sagt Ruth Schwark-Sobolewski. Das soll mit der Weiterbildung „Klinische Umweltmedizin“ erreicht werden.
Wer sich der Forderung anschließen möchte, kann einen Musterbrief andie Ärztekammern bei www.umweltkranke.de anfordern/downloaden.










