(openPR) Sie können den Erfolg Ihres Suchmaschinen-Marketings auf verschiedene Arten messen. Eine dieser Möglichkeiten besteht in der Untersuchung wichtiger SEO-Kennzahlen.
Glücklicherweise gibt es viele Tools, die leicht lesbare Berichte zur Verfügung stellen, damit Sie diese Messwerte überprüfen können. Zwei der besten Dienstprogramme sind die Google Search Console und Google Analytics. Beide Tools werden nicht nur kostenlos angeboten, sondern die meisten Metriken, auf die Sie sich konzentrieren müssen, können aus diesen Tools abgerufen werden.
Aber welche Metriken sind am wichtigsten? Hier sind mal 12 SEO-Kennzahlen, die sich von der Masse abheben:
1. Organische Zugriffe
Organischer Traffic ist definiert als; Traffic den Sie bekommen, indem Sie auf den Suchmaschinen-Suchergebnisseiten (SERPs) erscheinen ohne für die Platzierung zu bezahlen. Das ist schliesslich die Essenz von SEO. Sie möchten, dass Ihre Website für relevanten Keywords in Ihrem Bereich rankt.
Es ist wichtig den gesamten organischen Traffic zu verfolgen, damit Sie sehen können, wie viele Besucher Ihre Website aufgrund Ihrer SEO-Strategie besuchen.
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Nach der Zielseite
Der gesamte organische Traffic ist sehr weitgreifend. Sie müssen den organischen Traffic auch über die Zielseiten verfolgen. Warum? Denn so können Sie feststellen, wo Sie sich verbessern können.
Wenn Sie feststellen, dass einige Seiten auf Seite 1 und andere auf Seite 7 aufgeführt sind, wissen Sie, dass Sie Ihre SEO-Bemühungen auf die Seiten ausrichten müssen die schlecht eingestuft sind.
Wenn Sie verschiedene SEO-Strategien für verschiedene Seiten verwenden, erhalten Sie ausserdem eine Vorstellung davon, welche Strategien am besten funktioniert, wenn Sie die Rankings vergleichen.
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Nach Ort
Es ist wichtig zu verfolgen, woher Ihr organischer Traffic stammt. Dies gilt insbesondere, wenn Ihre SEO-Bemühungen auf bestimmte geografische Standorte ausgerichtet sind oder wenn Sie planen, Ihr Geschäft auf neue Märkte auszuweiten.
Zunächst sollten Sie den organischen Traffic nach Ländern verfolgen. Sie werden überrascht sein zu erfahren, dass Sie vielleicht im Ausland eine starke Fangemeinde haben. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie in Erwägung ziehen, Ihre Marketingstrategie auf die Expansion in diese Märkte zu aktualisieren. (Zeit für internationale SEO!?)
Wenn Sie jedoch starken organischen Traffic aus Ländern sehen, die für Ihr Unternehmen nicht profitabel sind, möchten Sie vielleicht herausfinden, warum das so ist. Möglicherweise müssen Sie Ihre SEO-Strategie anpassen, um sich stärker auf Ihre Zielländer zu konzentrieren.
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Auch wenn der Grossteil Ihres organischen Traffics aus z.B. den USA stammt, ist es möglich, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung in einigen Bundesstaaten mehr als in anderen die Menschen anspricht. Die einzige Möglichkeit, dies zu erkennen, besteht darin, den organischen Datenverkehr nach Status zu verfolgen.
Wenn Sie feststellen, dass Personen in bestimmten Ländern Ihre Marke besser finden als Personen in anderen Bundesstaaten, können Sie mehr Marketingressourcen in diese Bundesstaaten umleiten, sodass Sie den Umsatz verbessern können.
Wenn für Ihr Unternehmen wichtige Status nicht gut abschneiden, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Sie Ihre Website optimieren müssen, um dieses Zielgruppensegment besser zu erreichen.
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Wenn Sie noch weiter in die Tiefe gehen, spricht Ihre Marke vielleicht die Menschen in Ballungszentren an. Deshalb ist es gut, den organischen Traffic nach Städten zu untersuchen.
Ordnen Sie Ihre Ressourcen erneut dort zu, wo Sie wahrscheinlich den besten Return on Investment (ROI) erzielen.
2. Die Absprungrate
Die Absprungrate gibt an, wie viele Personen nach nur einer Seite von Ihrer Website abgesprungen sind. Es wird als Prozentsatz der Besucher gemessen, wobei eine niedrigere Zahl besser ist.
Wenn Sie feststellen, dass Sie eine hohe Absprungrate (über 60%) haben, bedeutet das möglicherweise, dass Ihre Website für die Suchenden nicht relevant resp. interessant erscheint.
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Nach der Zielseite
Es empfiehlt sich auch, die Absprungrate anhand der Zielseiten zu überprüfen. Auf diese Weise können Sie sehen, welche Zielseiten die Besucher nicht annehmen und welche sie dazu bringen länger zu verweilen.
Wenn eine Zielseite eine hohe Absprungrate aufweist, könnte dies darauf hinweisen, dass der Inhalt auf der Seite nicht mit dem Keyword übereinstimmt, die der Besucher in die Suchmaschine eingegeben hat. (Es könnte auch bedeuten, dass die Person schnell gefunden hat, was sie benötigt und verlassen hat, also seien Sie vorsichtig hier.)
3. Conversion-Rate
Denken Sie daran: organischer Traffic bringt nur Leute auf Ihre Website - das bedeutet nicht, dass Sie einen Verkauf getätigt haben. Deshalb müssen Sie auch die Conversion-Rate messen.
Sie sollten Ihre Gesamt-Conversion-Rate für organischen Traffic überprüfen. Auf diese Weise erhalten Sie eine Vorstellung davon, wie gut Sie insgesamt für Nutzer attraktiv sind, die aus den Suchmaschinen-Ergebnis-Seiten (SERPs) auf Ihre Website gelangen. Sie sollten jedoch auch einen Blick auf verschiedene Segmente werfen, um zu sehen, welche Faktoren die Conversion-Rate beeinflussen.
Nach der Zielseite
Möglicherweise möchten Sie die Conversion-Rate auf der Zielseite messen. Warum? Denn Conversions werden normalerweise auf der Seite selbst gewonnen oder verloren. Wenn Sie feststellen, dass eine Seite eine viel höhere Conversion-Rate hat als eine andere, könnte das bedeuten, dass Sie keine effektive Marketing-Botschaft haben.
Nach Ort
Wenn Sie organische Conversions nach geografischem Standort verfolgen, können Sie feststellen, dass Ihr Botschaft für Nutzer in bestimmten Bereichen interessant ist. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Botschaft bei Menschen an einem oder mehreren Orten ankommt, folgen Sie den Grundprinzipien von Business 101 und treiben Sie mehr Marketing-Budget in diese Regionen.
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Nach Gerät
Es ist fast unmöglich, einen gesunden Marktanteil zu erreichen, es sei denn, Sie sprechen eine mobile Zielgruppe an. Um zu überprüfen, wie gut Ihre Website Nutzer auf Mobilgeräten anspricht, müssen Sie die Conversion-Rate für organische Zugriffe nach Geräten überprüfen.
Wenn Sie feststellen, dass Ihre Conversions für Desktopbenutzer ungewöhnlich höher sind als die Conversions für Smartphone- oder Tabletbenutzer, ist Ihre Website wahrscheinlich nicht für eine mobile Zielgruppe optimiert. Führen Sie einige Tests durch und kontaktieren Sie Ihr Entwicklungsteam, um das mobile Erlebnis zu verbessern.
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Nach Browser
Ihr Job wäre viel einfacher, wenn es nur einen Browser gäbe und jeder ihn benutzt. Leider ist das nicht der Fall. Aus diesem Grund müssen Sie die Conversion-Rate des Browsers für organischen Traffic überprüfen.
Wenn Sie feststellen, dass Personen in einem Browser viel mehr konvertieren als Personen in anderen Browsertypen, bedeutet dies in der Regel, dass Ihre Website für Benutzer, die diese anderen Browser verwenden, benutzerunfreundlicher ist. Wenden Sie sich an Ihr Entwicklungsteam, und bitten Sie sie, sicherzustellen, dass die Website in allen gängigen Browsern funktioniert.
4. Austiegsseiten für organischen Traffic
Ausstiegsseiten sind die letzten Seiten, die Besucher besuchen, bevor sie Ihre Website verlassen. Es ist wichtig, dass Sie die obersten Ausgangsseiten verfolgen. Warum? Weil diese Seiten wahrscheinlich Ihre "Problemkinder" sind.
Das sind Seiten, auf denen Nutzer das Interesse an Ihrer Website verlieren und woanders hingehen. Schauen Sie sich diese Seite genau an und verbessern Sie sie, so dass auch hier die Besucher länger verweilen.
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5. Aufschlüsselung des organischen Traffics nach Bing und Google
Obwohl Google die beliebteste Suchmaschine ist, ist es nicht die einzige Suchmaschine. Viele Ihrer Kunden verwenden allfällig Bing.
Aus diesem Grund sollten Sie Ihren organischen Traffic zwischen diesen beiden Suchmaschinen separat untersuchen.
Wenn Sie feststellen, dass Sie nicht den erwarteten Traffic erzielen, den Sie von einer oder der anderen Suchmaschine erwarten, ist es wahrscheinlich eine gute Idee, Ihre SEO-Strategie zu aktualisieren.
Wir sehen oft, dass sich die Leute nicht genug auf Bing konzentrieren, wenn sie diesen Bericht betrachten.
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6. Keywords
Möglicherweise möchten Sie ein SEO-Tool verwenden, um die Gesamtzahl der Keywords zu ermitteln, für die Ihre Website in Google rankt. Sobald Sie wissen, für welche Keywords Ihre Website rankt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie diese Daten für Ihre SEO-Strategie verwenden können.
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Achten Sie darauf, für welche Keywords Sie ein Ranking erstellen möchten. Auf diese Keywords sollten Sie sich dann in Ihren SEO-Kampagnen konzentrieren.
Es ist auch eine gute Idee, aus Ihrem bestehenden Erfolg Kapital zu schlagen. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Website bei einigen Keywords mit hohen Conversionzahlen zu den Top 10 gehört, verwenden Sie diese Keywords weiterhin in Ihren Content-Marketing-Kampagnen, um den Erfolg weiterhin sicherzustellen resp. ihn sogar auszubauen.
Die Keywords mit den höchsten Bewertungen bringen Ihnen wahrscheinlich die meisten Zugriffe. Stellen Sie daher sicher, dass die Zielseiten, die diesen Keywords zugeordnet sind, auch diesbezüglich relevant sind, um die Absprungrate gering zu halten.
7. Lokale Sichtbarkeit
Wenn Ihr Unternehmen über einen oder mehrere physische Standorte verfügt, die lokale Kunden direkt besuchen können, ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre lokale Sichtbarkeit im Auge behalten.
Erscheint Ihre Website für Nutzer die Ihren Frimenstandort und/oder den Namen Ihrer Branche in Ihrer Stadt z.B. googlen? Wenn nicht, ist es Zeit, an Ihrem lokalem SEO zu arbeiten.
8. Click-through-Rate (CTR)
Die Google Search Console bietet einen Search Analytics-Bericht, der den durchschnittlichen Prozentsatz der Nutzer anzeigt, die auf einen Ihrer Links klicken, nachdem er ihn in den Suchergebnissen angezeigt hat. Dieser Prozentsatz wird als Click-through-Rate (CTR) bezeichnet. Auf diese Statistik sollten Sie achten, denn sie sagt Ihnen mehr als nur, wie gut Ihre Seiten in den SERPs sind. Es sagt Ihnen auch, wie sehr der Inhalt den Menschen gefällt.
Wenn Nutzer die Inhalte in den Suchergebnissen sehen, klicken sie auf den Link. Wenn nicht, gehen sie zu einem anderen Ergebnis über.
Nach der Zielseite
Wenn Sie die Klickrate auf der Zielseite überprüfen, sehen Sie Ihre "Umsatzbringer" aus einer SEO-Perspektive. Das sind die Seiten, die von den Suchergebnissen am meisten Aufmerksamkeit erhalten.
Sie sollten auch die Seiten mit den niedrigsten CTRs ansehen und sie optimieren.
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Nach Keywords
Ein weiterer zu überprüfender Wert ist die Klickrate Ihrer wichtigsten Suchbegriffe in der Google Search Console. Wenn Sie feststellen, dass ein Begriff viele Klicks erzielt, sollten Sie ermitteln, welche Seiten für diese Keywords eingestuft werden, und sicherstellen, dass der Inhalt Ihrer Seite die Absicht des Suchenden genau widerspiegelt. Es könnte eine gute Idee sein, die Elemente zur Conversion-Optimierung auch auf diesen Seiten zu testen.
Auf der anderen Seite, wenn Sie eine niedrige Klickrate für einen wertvollen Suchbegriff beobachten, sollten Sie sich die für diesen Begriff optimierte(n) Seite(n) ansehen und herausfinden, warum. Es kann sein, dass der Titel oder die Beschreibung, die mit der Seite verknüpft sind, nicht relevant oder verlockend sind.
9. In der Google Search Console indizierte Seiten
Eines ist sicher: Niemand wird in den Suchergebnissen eine Webseite finden, wenn sie nicht indiziert ist. Deshalb müssen Sie auf die Anzahl der indexierten Seiten Ihrer Website achten.
Wenn Sie feststellen, dass die Indizierung Ihrer Seiten ungewöhnlich lange dauert, können Sie sie immer manuell über die Option "Abrufen wie durch Google" in der Search Console abrufen lassen.
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Sie sollten auch beachten, wie viele Seiten relativ zu der Anzahl der eingereichten Seiten indexiert sind. Wenn Sie feststellen, dass ein kleiner Prozentsatz Ihrer eingereichten Seiten indexiert ist, müssen Sie möglicherweise die Indexierung auch hier manuell über die Search Console anfordern.
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10. Seiten werden pro Tag gecrawlt
Die Google Search Console zeigt ausserdem an, wie viele Seiten in den letzten 90 Tagen täglich gecrawlt wurden.
Wenn Sie Tausende von Seiten haben und nur ein kleiner Prozentsatz von ihnen gecrawlt wird, könnte das auf ein Problem mit Ihrem Crawl-Budget hinweisen. Google wird Ihre gesamte Website nicht crawlen, wenn es so aussieht, als würde Ihr Bot zu viele Ihrer Systemressourcen verbrauchen.
11. Doppelte Titel und Beschreibungen
Sie können die Google Search Console als OnPage-SEO-Tool verwenden, um die Anzahl doppelter Titel und Beschreibungen auf Ihrer Website zu überprüfen.
Als Faustregel gilt: Doppelter Inhalt ist ein "No-Go".
Wenn mehrere Seiten dieselben Meta-Title und Meta-Description (Meta-Tags) haben, sagt das den Suchmaschinen, dass alle diese Seiten dasselbe Thema beinhalten. Dies kann Ihre aktuelle "Website-Autorität" stark schwächen und Sie einschränken für bestimmte Begriffe/Keywords ein gutes Ranking zu haben.
Wenn Sie feststellen, dass auf Ihrer Website doppelte Inhalte vorhanden ist, empfiehlt es sich, sie zu aktualisieren, damit sie eindeutig sind, oder sie sogar zu blockieren.
12. Crawling-Fehler
In der Google Search Console findet man ausserdem Crawling-Fehler. Obwohl der Standardbericht alle Fehler anzeigt, können Sie auch einen Filter verwenden, um Fehler nach Segmenten anzuzeigen. Alle Crawling-Fehler, die Sie finden, sollten sofort behoben werden!
Habe Sie immer Ihre SEO-Kennzahlen genau im Blick
Wir finden es faszinierend, wie viele SEO-Metriken es wirklich gibt. Und die, die wir hier erwähnt haben, sind nur einige. Wir möchten Sie hiermit ermutigen, tief in Ihre Analysen einzutauchen, allfällig auch mit uns zusammen, und herauszufinden, welche Daten für die Messung Ihres SEO-Erfolgs am hilfreichsten sind.
