„Neu-Ulm: Neue Wege“ – so überschreibt „Wir in Neu-Ulm“ die eigene Arbeit. Heinz Koch, Vorstand von „Wir in Neu-Ulm“: „Wir wollen das Profil Neu-Ulms schärfen und Neu-Ulm voranbringen.”
Tatsächlich haben sich die Mitglieder, deren Zahl binnen Jahresfrist von 22 auf knapp 70 gestiegen ist, stillschweigend vom Status einer Handel-zentrierten Werbegemeinschaft verabschiedet und verfolgen stringent eine Strategie, die man mit Community-orientierter Öffentlichkeitsarbeit bezeichnen muss. Erklärtes Ziel derer, „Die sich für Neu-Ulm stark machen“: weg von Einzelinteressen, hin zu einem klaren Neu-Ulm-Profil mit deutlichen Konturen.
Es geht nicht um Marketing oder gar um Werbung, sondern: umfassend gedacht „um das Management der öffentlichen Kommunikation Neu-Ulms gegenüber ihren externen und internen Teilöffentlichkeiten“ (Gabler Wirtschaftslexikon). Das schließt ein: dass niemand ausgeschlossen wird, weder Einzelperson, noch Behörde, Partei oder Organisation.
So gesehen zielt „Wir in Neu-Ulm“ darauf ab, die Basis zu legen für das Vertrauen in Neu-Ulm und seine Philosophie „Neu-Ulm: Neue Wege“, und darauf, die Reputation Neu-Ulms zu stärken. Vertrauen und Bekanntheit beeinflussen als so genannte weiche Faktoren das Wohlergehen Neu-Ulms, sein Blühen und Gedeihen. Solche Öffentlichkeitsarbeit könnte: Menschen Lust darauf machen, in Neu-Ulm freie Zeit zu verbringen, nach Neu-Ulm zu ziehen, in Neu-Ulm unternehmerisch tätig zu werden (siehe unten: relevante Handlungsfelder).
„Wir in Neu-Ulm“ verstehen Öffentlichkeitsarbeit als strategische Führungsaufgabe. „Wir in Neu-Ulm“ möchte, eng verzahnt mit allen an Neu-Ulms Blühen und Gedeihen Interessierten, die bereits vorgelegte Positionierungsstrategie weiterentwickeln und seinen Teil dazu beisteuern, diese Strategie auch umzusetzen. Die von „Wir in Neu-Ulm“ betriebene public relations versteht sich als angewendetes Reputationsmanagement auf den drei für eine Stadt vom Charakter und von der Struktur Neu-Ulms relevanten Handlungsfeldern
• Wohnen (leben, einkaufen)
• Gastronomie (gastfreundlichste Kommune der Region)
• Kunst / Kultur (Kreativwirtschaft)