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Schüler bauen Weltraumaufzug für NASA-Konstruktionswettbewerb

14.08.200615:27 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Wir laden ein zu einem Presse- und Fototermin

Donnerstag, 24. August 2006, 11.30 Uhr,
Baustelle Schulneubau
Recklinghausen, Ossenbergweg

Schüler bauen Weltraumaufzug für NASA-Konstruktionswettbewerb

Vorführung des Prototyps



Informationen

1. 400.000 Dollar-Wettbewerb
2. Schüler sind mit Begeisterung dabei
3. Reise in die USA winkt
4. Konzept könnte Raketen ersetzen
5. NASA steht Pate
6. Sponsoren willkommen


Die Idee

Gelänge es, ein Seil von der Erde 36.000 km tief in den Weltraum zu schießen, so würde es allein aufgrund der Fliehkraft stabil senkrecht stehen bleiben. An diesem Seil könnte dann zum Beispiel ein Aufzug in den Weltraum fahren. Aufwändige und risikoreiche Raketensysteme gehörten somit der Vergangenheit an. Diese utopisch anmutende Idee wurde bereits vor rund 100 Jahren vom russischen Raumfahrtpionier Konstantin Zilkowski geäußert, scheiterte bisher jedoch an den zur Realisation benötigten Materialien, die extrem belastbar sein müssen. Neueste Entwicklungen auf diesem Gebiet lassen die Idee zwar weiterhin phantastisch, aber nicht mehr utopisch erscheinen.

Der Wettbewerb

Das Spaceward Foundation Team lobte deshalb einen Wettbewerb aus: Bis Oktober 2006 muss jedes gemeldete Team einen intakten Prototypen in Kleinformat vom Space-Elevator in Betrieb genommen haben. Er muss an einem Seil, welches an einem 50 m hohen Kran befestigt ist, hochsteigen und 25 kg transportieren. Die Endausscheidung findet am 20. Oktober 2006 in New Mexico (USA) statt. Der Wettbewerb ist mit einem Preisgeld von 400.000 Dollar ausgestattet und wird von der NASA, Gizmonics und CDI unterstützt.
19 Teams (davon nur zwei aus Europa) nehmen an diesem technisch anspruchsvollen und attraktiven Wettbewerb teil. Gelingt am 24. August der Versuch mit dem Prototypen, wollen die Schüler in den USA reisen und dort ihre Entwicklung präsentieren. Für diese Reise fehlen der Gruppe allerdings noch Sponsoren, die sich an den Kosten von 1500 € pro Person beteiligen.

Weitere Informationen:
www.elevator2010.org/site/competition.html
www.spaceward.org
www.max-born-berufskolleg.de (Projekte – Schülerprojekte - Maschinenbau Weltraumaufzug)
www.ing-math.net
www.space-elevator.de.vu

Das Projekt am Max-Born-Berufskolleg

Sechs Lerngruppen des Max-Born-Berufskollegs kooperieren an dem Projekt, bei dem es darum geht, einen Space-Elevator zu konstruieren, der die oben bezeichnete Idee umsetzt. Die beteiligten Maschinenbauer kommen aus unterschiedlichen Bildungsgängen (Berufsschule bis Allgemeine Hochschulreife) und bringen mit Begeisterung ihr Fachwissen und ihre Kreativität ein. Selbst in den Ferien haben die Schüler an der Realisierung getüftelt und gute Fortschritte gemacht.

Die Beteiligten

Die Technische Fachhochschule Georg Agricola Bochum (Prof. Dr. Mache)
California State University, (Prof. Maj Dean Mirmirani)

Schülerinnen / Schüler des Max-Born-Berufskollegs
1. Mechatroniker Oberstufe (Berufsschule)
2. Mechatroniker Mittelstufe (Berufsschule)
3. Maschinenbauer in der Fachschule für Technik
4. Bildungsgang Fachhochschulreife mit Assistentenausbildung
5. Bildungsgang Allgemeine Hochschulreife mit
Assistentenausbildung


Die Sponsoren

1. ErSol Solar Energy AG, Erfurt
2. Gelsenwasser AG, Gelsenkirchen
3. Hacker Motors GmbH, Niederhummel
4. Hella KgaA Hueck & Co, Werk Recklinghausen
5. Infracor GmbH, Marl
6. Scheuten Solar Technology GmbH, Gelsenkirchen
7. Siegling GmbH, Hannover
8. Technisches Hilfswerk, Kreis Recklinghausen
9. Förderkreis des Max-Born-Berufskollegs in Recklinghausen

Die Schule

Das Max-Born-Berufskolleg ist eine technisch ausgerichtete Schule der Sekundarstufe II des Kreises Recklinghausen. Es hat eine über 140-jährige Tradition und vermittelt alle Schulabschlüsse mit der Anknüpfung an ein Berufsfeld (Bautechnik, Elektrotechnik, Gestaltung, Maschinenbautechnik oder Orthopädietechnik). Die 2.600 Schülerinnen und Schüler werden von einem 120-köpfigen Kollegium unterrichtet. Im nächsten Jahr erfolgt der Umzug in ein neues Gebäude, auf dessen Baustelle die Präsentation stattfinden wird.

Ansprechpartner
Detlef Opitz (Pressearbeit)
Max-Born-Berufskolleg, E-Mail, 02361-942600

Dipl. Ing. Jörn Lutat (Projektsteuerung)
Max-Born-Berufskolleg, E-Mail, 0172-74 27 267
Stefan Nolte (Projektsteuerung)
Max-Born-Berufskolleg, E-Mail, 02361-942600
Prof. Dr. Detlef Mache
Technische Fachhochschule Georg Agricola Bochum, E-Mail ,0234 - 968-3366

Wir freuen uns über Ihren Besuch und
Ihre Berichterstattung

MAX-BORN-BERUFSKOLLEG (ehemals Berufskolleg Kemnastraße)
c/o Detlef Opitz, Leitung Öffentlichkeitsarbeit
Kemnastraße 11
45657 Recklinghausen
TEL 0 23 61 / 9 42 - 6 00
FAX 0 23 61 / 9 42 - 7 00
Email: E-Mail

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