(openPR) Keine gesonderten Außenbahnsteige, keine Mittelbahnsteige, sondern der Parkstreifen wird an die Gleise verschoben und im Bereich der Haltestellen zu Außenbahnsteigen ausgebaut. Dies ist nur ein Vorschlag der Bürger, erfordert aber schmalere Fahrbahnbreiten und den Verzicht auf eine fünfte Fahrspur in Linksabbiegebereichen.
Mitte 2016 hatten neun anerkannte Verkehrsplaner in zwei Workshops ( https://www.initiativkreis-bayenthal-marienburg.de/inhalt/unsere-initiativen/ ) - von den Bürgern organisiert und finanziert - erste Anregungen für alternative Planungen erarbeitet. Daraufhin entstand aus dem Kreis der Bürger der Vorschlag "Gleisparken", der vorsieht, zwischen dem Verteilerkreisel Köln-Süd und dem Gürtel die Parkstreifen an die Gleise zu verlegen und dort auch die Bahnsteige und ggf. die Abbiegespuren unterzubringen. Inzwischen gibt es weitere Alternativplanungen. Allen gemeinsam ist, dass die bestehende Baumreihe auf der Bonner Straße infolge geänderter Querschnitte erhalten bleiben könnte. Zusammen mit den Rasengleisen entstünde ein wichtiger verbindender Grünzug im Kölner Grünsystem. Heute stellen die Bürger der Kölner Verkehrsdezernentin Frau Andrea Blome zwei dieser Alternativen - auch mittels einer 3D-Präsentation - persönlich vor.
Erläuterungen zur Grafik ( https://www.koeln4.de/s/pli/erklaerungen/gleisparken.jpg ):
1) Schienen auf der einen und parkende Autos und Bäume auf der anderen Seite.
2) Bäume und parkende Autos zwischen Straßenverkehr und Radfahrer.
3) Alle Straßenfahrbahnen und Schienen müssten in einem Rutsch gequert werden.
4) Schienen und Fahrbahnen müssten um jede Haltestelle verschwenken.













