(openPR) Bis zum Jahr 2030 wird die Haltestelle Bonner Wall zu einem Bahn-Knoten ausgebaut. Dort halten dann die U-Bahn Linien (U) 5*) (Ossendorf – Verteilerkreis Köln-Süd) und 16*) (Niehl – Bonn/Bad Godesberg) sowie die S-Bahn (S) 16 (Deutz Bf – Hbf Köln – Hansaring – Köln West – Aachener Straße – Köln Süd – Bonner Wall). Die S 16 soll später im Norden von Deutz über Mülheim nach Leverkusen und im Süden über den Rhein (Südbrücke) zum Neubaugebiet „Ellmühle“ und zum Airport Köln-Bonn verlängert werden.
2030 soll auch die Rheinbrücke Godorf – Niederkassel realisiert sein und Brühl, die A553, die A555 und die A59 direkt verbinden. Godorf ist daher prädestiniert für den Ausbau der dortigen Park & Ride-Anlage.
Die Bürgerinnen und Bürger fordern die Reaktivierung der U 6 **) , heute zwischen Longerich/Friedhof und Ubierring eine Verstärkerbahn zur U 15 **) (als zusätzliche Bahn innerhalb des 10-Minuten-Taktes der U 15 während der Schul- und Berufsverkehrszeiten). Als U 6 (/15) soll sie von Longerich ganztags im 10-Minuten-Takt an der Eifelstraße der Linie 12 **) zum Eifelplatz folgen und am Südstadion zum Bonner Wall verschwenken (1,5 km).
Ein Umbau der bestehenden Hochflur-Bahnsteige im Nord-Süd Stadtbahn-Tunnel wäre zu teuer und die Strecke Bonner Wall – Meschenich für eine Niederflurbahn zu kurz.
Erläuterungen:
Eine *) Hochflurbahn hat einen durchgehenden Boden in 90 cm Höhe.
Im Unterschied dazu hat eine **) Niederflurbahn in Köln einen Boden in ca. 30 cm Höhe mit jeweils einer Stufe an den Enden der Waggons (über den Rädern). Statt der 90 cm hohen Bahnsteige benötigen Niederflurbahnen nur 30 cm hohe Bahnsteige mit zwei deutlich kürzeren Rampen.













