(openPR) Hürth – 10.06.2017. Die Horbeller Straße ist durch Bundeswehr-Lkw, Feldjäger und Polizei gesperrt. Ein Kampfhubschrauber der US-Army vom Typ „Apache“ landet auf der Wiese vor der Kaserne. Der tiefe Überflug eines A400 M Transportflugzeuges sorgt für weitere Aufmerksamkeit. Die Objektschutzübung „Patrouille im Einsatz“ fesselt die Schaulustigen. Schweres Gerät steht bereit, um von den Besuchern bestaunt zu werden – Neugier ist an diesem Tag unbedingt erwünscht.
Ein großes Lob für die Planer und Organisatoren in Hürth – denn der eigentliche Charme an diesem Tag liegt im vielschichtigen Angebot für Groß und Klein. Das gesamte Programm ist professionell und abwechslungsreich in Szene gesetzt, aber vor allem fällt die familiäre Gemütlichkeit auf.
Neben den Informationen zum Bildungsangebot und zu Karrieremöglichkeiten in der Bundeswehr haben es sich auch die Deutsch lernenden ausländischen Lehrgangsteilnehmer des ausrichtenden Bundessprachenamtes nicht nehmen lassen, in einer Zeltreihe – einschließlich eines Nomadenzeltes – elf ihrer Länder vorzustellen.
Der Stand des Deutschen BundeswehrVerbandes war gut besucht. Der Vorsitzende des Bezirks II/1 Hauptmann a.D. Volker Jung freute sich über tatkräftige Unterstützung, u.a. durch den Vorsitzenden der Standortkameradschaft Köln Oberstleutnant Andreas Bruckner und Stabsbootsmann Andreas Hurst, der an seinem Geburtstag kräftig mit anpackte.
Der Tag der Bundeswehr in Hürth wird lange nachwirken – es hat sich gelohnt.













