(openPR) Dr. med. Sadik Öz, hausärztlicher Internist, ist seit Jahren in der Krebsforschung tätig. Bereits mit seiner Doktorarbeit lieferte er grundlegende Erkenntnisse für ein Medikament (G-CSF), welches seit Jahrzehnten zur Leukozytopenie-Behandlung nach der Chemotherapie sowie zur Gewinnung von peripheren Stammzellen bei Knochenmarktransplantationen eingesetzt wird. Außerdem etablierte er mehrere Zelllinien (z. B. GM/S0, LW/SO) zu in-vitro-Untersuchungen in der Krebsforschung und entwickelte mehrere biologische Tests für die Funktionalität menschlicher Leukozyten. Die bisherige Bezeichnung der von ihm entwickelten Methode zur Heilung von Krebs wurde geändert. Sie heißt nicht mehr EMIT, sondern iREM (immunological Re-Education of Malignancy).
In einem Gespräch wurden einige Fragen an Dr. Öz gestellt, welche er wie folgt beantwortet hat:
Herr Dr. Öz, seit Jahren verfolgten Sie die Idee, dass Krebs nicht nur behandelbar, sondern auch heilbar ist. Dabei haben Sie weder finanzielle noch akademische Ambitionen - Ihr Ziel war und ist einfach „Krebs zu heilen“.
Frage 1: Was unterscheidet Ihre Methode “iREM” (Anmerkung: immunological Re-Education of Malignancy) von den bisherigen konventionellen Ansätzen wie z. B. Radio- oder Chemotherapie?
Dr. Öz:
iREM ist absolut individuell auf den Patienten abgestimmt. Dieses Verfahren zielt ganz spezifisch ausschließlich auf die entarteten Zellen im Körper: Bösartige (Krebs-)Zellen werden immunologisch in gutartige "umerzogen". Während bei den gängigen Therapien als Kollateralschaden auch gesunde Zellen zerstört werden, bleiben sie bei meiner Methode geschont.
Frage 2: Kann iREM eine Chemotherapie ersetzen?
Dr. Öz:
Viele Wege können zum Ziel führen, weshalb ich nicht behaupte, dass iREM den ausschließlichen Therapieweg darstellt. Meine Experimente bzw. die Anwendung an Patienten weisen darauf hin, dass iREM andere (konventionelle wie auch unkonventionelle) Behandlungsmethoden überflüssig machen kann. Abgesehen davon lässt sich iREM natürlich auch adjuvant, d. h. ergänzend, einsetzen.
Frage 3: Wieso wird iREM nicht standardmäßig angewendet?
Dr. Öz:
Die Gesetzgebung hat die Krebsbehandlung mit somatischen Zellen unter das Arzneimittelgesetz (AMG) bzw. weitere Regularien gestellt. Erst wenn diesen Sonderregelungen Genüge geleistet ist, kann ein neues Verfahren wie iREM am Patienten angewandt werden. Gerade im jetzigen Stadium zielen alle meine Bemühungen auf die rechtliche Absicherung und eine Genehmigung und Zulassung der Methode iREM. Das geht aber nur durch breite Unterstützung der Öffentlichkeit. Ich kann als einzelne Person die Idee, die Lösung liefern, aber ab diesem Punkt muss es die Aufgabe und das Interesse der Gesellschaft sein, diese Hürden zu überwinden.
Frage 4: Bei welchen Krebsarten kann iREM angewendet werden?
Dr. Öz:
Meiner Erfahrung nach können alle Karzinome mit iREM behandelt werden; bei Leukämie allerdings wäre ich wegen der kritischen Immunlage vorsichtig.
Frage 5: Wie hoch ist die Erfolgsquote bei der Anwendung von iREM?
Dr. Öz:
Ich darf laut Gesetz ja nur einen einzigen Patienten therapieren. Ein zweiter wurde von einem anderen ärztlichen Kollegen nach dem iREM-Verfahren behandelt. Beide Patienten gelten als geheilt: Somit ist die Erfolgsrate einhundert Prozent, wie man auf meiner Homepage nachlesen kann (www.soezmed.com).
Frage 6: Wurden Nebenwirkungen beobachtet? Ist iREM unbedenklich?
Dr. Öz:
Bisher wurden keinerlei Nebenwirkungen beobachtet. Voraussetzung ist natürlich ein streng wissenschaftlich-steriles Arbeiten, um eine Kontamination des Materials auszuschließen. Abgesehen davon habe ich alle Behandlungsschritte zuvor mehrmals an mir selbst getestet, um die Harmlosigkeit des Verfahrens zu überprüfen - und nach wie vor erfreue ich mich bester Gesundheit.
Frage 7: Welchen Erfolg haben denn nun vergleichsweise die medizinisch akzeptierten konventionellen Therapien?
Dr. Öz:
Ein Blick auf die Sterbestatistik des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden 2015 gibt die Antwort:
26 % von 868.356 Sterbefällen wurden durch einen bösartigen Tumor hervorgerufen. Das bedeutet, dass 225.772 Menschen an Krebs gestorben sind. Ich gehe davon aus, dass - abgesehen von einigen wenigen Therapieverweigerern - nahezu alle eine konventionelle Behandlung durchlaufen haben - und dennoch gestorben sind!
Frage 8: Hätten Sie diesen Menschen mit iREM eine Chance geben können?
Dr. Öz:
Ja, davon bin ich überzeugt. Alles weitere ist auf meiner Homepage bebildert und detailliert nachzulesen (www.soezmed.com).
Herr Dr. Öz, vielen Dank für dieses sehr interessante Gespräch. iREM scheint ein viel versprechender neuer Ansatz zur Heilung von Krebs zu sein. Vielen betroffenen Patienten kann geholfen werden, wenn die Methode iREM für die Behandlung zugelassen wird. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der weiteren Realisierung Ihres Projektes iREM.
Interviewer: Peter Birkel
Neunkirchen, den 12. April 2016




