(openPR) Das im Jahr 2012 gegründete, seit 2014 publizistisch aktive Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim, widmet sich der kritischen Erforschung des historischen Zeitgeschehens nach 1945 primär in Mittel- und Osteuropa, speziell den Themenkomplexen: Geschichte des Kommunismus in den Staaten des ehemaligen Ostblocks, Vergangenheitsaufarbeitung und Vergangenheitsbewältigung europaweit, Widerstand gegen kommunistische Diktaturen in Mittel- und Osteuropa, Dissidenz und Oppositionsbestrebungen gegen den Kommunismus, kommunistische Tendenzen, Einflüsse in den Staaten des Freien Westens, Extremismus- und Totalitarismus-Forschung, Forum für Menschenrechte weltweit.
Veröffentlicht werden Beiträge in wissenschaftlicher oder literarisch-essayistischer Form sowie Gastbeiträge zunächst in deutscher Sprache, später in weiteren Sprachen. Die Geschichte des Kommunismus ist noch lange nicht aufgearbeitet. Forscher und Betroffene sollen hier eine Plattform erhalten, ihre Forschungsprojekte, -ergebnisse bzw. individuelle Schicksale vorzustellen. Nachforschungen, wissenschaftliche Recherchen, Buchveröffentlichungen, Tagungen, Konferenzen, Öffentlichkeitsarbeit etc. sind nur möglich, wenn ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, Mittel, die idealistische Geisteswissenschaftler, Historiker, Journalisten, Autoren in der Regel nicht selbst aufbringen können. Vergangenheitsaufarbeitung und Vergangenheitsbewältigung dürfen nicht scheitern.
Die Gemeinnützigkeit und Rechtsform eines "eingetragenen Vereins" (e.V.) wird angestrebt. Das Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa nimmt Fördermitglieder auf. Wer die Institutsaktivitäten gut findet, wer an der Erhaltung demokratischer Grundwerte interessiert ist, der kann und darf sich einbringen, als ehrenamtlicher Mitarbeiter und Autor ebenso wie als Unterstützer und Förderer einer Sache, die dem Wohl der Allgemeinheit verpflichtet ist. Wenn die Einsicht in die Notwendigkeit da ist, wenn ein höherer Zweck persönliches Handeln erfordert, dann sollte man im Rahmen seiner Möglichkeit etwas tun, was sinnsetzend wirkt und nicht nur das Gewissen beruhigt.
Privatinitiative und persönliches Engagement für höhere Werte vermögen mehr als die regulierende Hand des Staates auch im Bereich der Förderung - nicht nur Gründer sind gefragt, auch Stifter. Freiheit ist kein Zufall - Wahrheit und Gerechtigkeit sind es auch nicht - sie müssen täglich neu erkämpft, erstritten werden. Das Institut ruft dazu auf mitzuhelfen, den Dingen auf Grund zu gehen und die volle Wahrheit ans Licht zu befördern! Die Wissenschaft kann helfen, den "langen Weg zur Wahrheit" kürzer zu gestalten. Das Wohl Deutschlands, Europas, ja der gesamten Menschheit, die Humanität schlechthin, fußt auf Grundwerten, die es zu erhalten gilt, auf: Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit, auf Würde. Wissenschaft und Öffentlichkeit helfen, im Glauben an das Wahre, Gute und dem Geist der Aufklärung eines Goethe und Kant verpflichtet, die traditionell abendländischen Werte "im aufrechten Gang" gesellschaftlich durchzusetzen. Das publizistisch wie verlegerisch aktive Online-Institut betätigt sich als Verleger und Herausgeber. Bisher erschienen fünf international verbreitete Studien aus der Feder des Autors Carl Gibson. (Auszug aus dem Editorial.)
Institutsleitung: Carl Gibson, M.A., Autor, ehemaliger Bürgerrechtler während der Ceausescu-Diktatur, anerkannter ehemaliger politischer Häftling und Heimkehrer







