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Pflege zwischen Heim und Häuslichkeit - Kommunen müssen unterstützende Netzwerke gestalten

18.05.201509:04 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Die Gestaltung und der Ausbau von altengerechten Quartiershilfen ist angesichts der demografischen Entwicklung dringend geboten. Die Kommunen sind im Rahmen der Daseinsvorsorge insoweit vorrangig gefordert! > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=21058
Diesbezügliche Forderungen werden von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk seit vielen Jahren erhoben! Denn neben der Pflegeversicherung mit ihren Leistungsansprüchen sind gut funktionierende altengerechte Quartiershilfen in den Kommunen zwingend ( = sorgende Gemeinschaften). "Ziel muss es perspektivisch sein, ganze Quartiere so auszugestalten, dass die notwendige Unterstützung gewährleistet wird, die ein Mensch benötigt, um so lange wie möglich im eigenen Zuhause ein selbstbestimmtes Leben zu führen" (Konzept: Deutscher Städtetag, 2015).
Der Neusser Stadtteil Erfttal hat sich mit einem solchen Projekt bereits am 18.01.2012 auf den Weg gemacht und 2014 durch ein Lotsenpunkt-Projekt (des Diözesan-Caritasverbandes Köln) ausweiten können. Die Managementaufgaben des Projektes werden vom Sozialdienst Katholischer Männer e.V. wahrgenommen. Zentrale Anlaufstelle ist das Bürgerhaus Erfttal. Weitergehende kommunale Hilfen sind auf Dauer unvermeidlich. > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=21033&p=86141#p86141
Streitige Diskussionen zum Thema sind eher entbehrlich. Denn wir wissen, was zu tun ist. Wir müssen handeln! Das alles verdeutlicht auch der im Mai 2015 veröffentlichte Pflege-Report 2015 mit dem Schwerpunktthema: Pflege zwischen Heim und Häuslichkeit! > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=21061

Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk

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