(openPR) Beijing/Berlin: Chinas bedeutendste "Nichtregierungs-organisation" IGEA ("International Green Economy Association") unterzeichnete im Rahmen der soeben beendeten internationalen Jahreskonferenz "Green Business Opportunity Acces - The China Conference" (29.01.-30.01.2015) als NGO den Beitritt zum "Magdeburger Protokoll" zum lokalen Umwelt- und Klimaschutz und dem im November in Magdeburg auf der "Green Cities - Green Industries - The Magdeburg Conference" neu errichteten internationalen Städtenetzwerk zu dem bisher ua. Tübingen, Magdeburg, Ulaanbaatar, Harbin, Taipeh, Bangkok, Phatum Thani, Warschau, Ankara, Saporoshje (Ukraine), Valencia, die Wiener Neustadt in Österreich gehören. Für die International Green Economy Association zeichnete die Stellvertretende Generalsekretärin Xiyan Zhang und für das "Magdeburger Protokoll" und Städtenetzwerk im Auftrag der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Magdeburg der Director General des German Global Trade Forum Berlin, mit dem die IGEA zugleich eine strategische Zusammenarbeit auf der Ebene der Wirtschaftsförderung vereinbarte.
Die von derzeit über 1000 Mitgliedsunternehmen getragene "International Green Economy Association" wurde als Ergebnis der internationalen Klimaschutzkonferenzen der Vereinten Nationen und dem Erfordernis heraus errichtet, die für China maßgeblichen Impulse zur Entwicklung grüner Technologien, moderner urbaner Stadtentwicklungen und der Förderung internationaler Beziehungen zu setzen.
Die Besetzung des Präsidiums der IGEA ist so hochkarätig wie die ambitionierte Zielsetzung "Wirtschaftsverband", "think tank" und Begleiter internationale Konferenzen zum Klimaschutz "begleitende NGO" zu sein. Unter der Leitung des langjährigen Spitzendiplomaten Sha Zukang, Generalsekretärs der Klimaschutzkonferenz RIO + 20, 2007 -2012 "Former Under Secretary-General of the United Nations for Economic and Social Affairs (2007-2012)", Botschafter in Groß Britannien und bei den Vereinten Nationen in Genf, widmen sich allein in Beijing über 50 Mitarbeiter nicht allein dem Thema, sondern der Entwicklung und Umsetzung konkreter Umweltschutzprojekte im Land. Die Pflege enger Beziehungen zu den Vereinten Nationen, die Begleitung der UN-Konferenzen als NGO "Made in China" gehören für die IGEA ebenso zu den Aufgabenstellungen wie die Zusammenarbeit mit den an der Entwicklung "grüner Technologien" beteiligten Nationen.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, der ein Grußwort an die Konferenz entrichtete unterstreicht die der IGEA einzuräumende Bedeutung in China ebenso wie der direkte Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen auf der Ebene der Verwaltung der UN bzw. des Generalsekretärs. Stellvertreter des Generalsekretärs Ban Ki-Moons ist kein anderer als Chinas langjähriger Botschafter in Deutschland Wu Hongbo, der nicht unmaßgeblich an der Entwicklung und Förderung der Zusammenarbeit des German Global Trade Forum Berlin mit China mitgewirkt hat. Wu, in Harbin geboren und seiner Heimat nach wie vor verbunden gehörte zu den stillen Förderern der vom Forum seit 2007 in Harbin durchgeführten "German Business & Technology Foren" aus denen das Konzept "Green Cities-Green Industries - The City Conferences" erfolgreich entwickelt und in Magdeburg, Harbin, Chengdu und Qingdao umgesetzt werden konnte. Dies vorausgeschickt und das Interesse, einen aktiven und nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung "grüner Technologien" zu entwickeln erklärt, dass die Unterzeichnung des "Magdeburger Protokolls" und des Memorandums of Understanding mit dem German Global Trade Forum Berlin über die beabsichtigte strategische Zusammenarbeit und mit dem Städtenetzwerk des "Magdeburger Protokolls" ( "Green Cities - Green Industries" ) nur eine logische Folge gemeinsamer Erfahrungen und Bemühungen ist.
Im Rahmen der Konferenz vereinbarten der Director General des German Global Trade Forum Berlin und Hon. Trade Advisor of Thailand in Deutschland RA Eberhard J. Trempel im Gespräch mit dem Präsidenten der IGEA Sha Zukang, dem Executive Chairman & Secretary General Jihai Deng, der Stellvertretenden Generalsekretärin Xiyan Zhang und dem für Europa zuständigen Berater der IGEA Sören Pürschel (Orientas Chinas) eine enge Verzahnung der Aktivitäten in Europa und Asien, wobei China ganz besonders an der durch das Städtenetzwerk Magdeburgs zum Ausdruck kommenden Vielfalt der Erfahrungen und Kontakte interessiert ist. Die von Magdeburg und Qingdao getragene derzeit diskutierte Initiative zur Mittelstandsförderung wird auch von der IGEA als wichtig angesehen.
Zu den wesentlichen Vereinbarungen gehören die von der IGEA und dem Forum verabredete Planung einer "Grünen Woche der Grünen Wirtschaft" im Oktober 2015, die Teilnahme an Delegationsreisen zur EXPO 2015 in Italien (Mai), die Entsendung eines Vertreters zu Gesprächen mit dem Forum und den Städtenetzwerk nach Magdeburg, Berlin und zur "Metropolitan Solutions", die Zusammenarbeit auf den Gebieten "Luftreinigung von Kraftwerksanlagen in West-China", "Wüstenschutz durch Bodenschutz und Einsatz von neuen Technologien (Bakterien)", "Nahrungsmittelherstellung und Sicherheit", Energieeffizienz, Wasserschutz, Abfallwirtschaft, Ausbildung, Moderne Baustoffe sowie die Unterstützung der Mittelstandsinitiative bei der Markterschließung und bei der technologischen Kooperation.
Im Rahmen der Konferenz zeigten die Lombardei und Bergamo ebenso wie die Region Venezien Interesse an dem "Magdeburger Protokoll" und die mit ihm verbundene Zielsetzung, den lokalen Unternehmen der Zeichnerstädte eine Plattform für den nachhaltigen Dialog zu schaffen wie auch den Städten die Chancen zur Optimierung ihrer eigenen Ansätze bei der Internationalisierung zu erhöhen.













