(openPR) Die Handelsplattform greenXmoney bietet eine neuartige Anlage in erneuerbare Energien: sie vermittelt Ansprüche auf Stromerträge. Auf der Plattform finden Anleger und die Betreiber regenerativer Kraftwerke direkt zusammen. Indem die Anleger Forderungskaufverträge abschließen, erwerben sie reale Werte – und profitieren von der Einspeisung der grünen Energien, die dank Erneuerbare-Energien-Gesetz garantiert ist. Das „Wattpapier“ genannte Anlagemodell ist flexibel, transparent und lukrativ.
Finanzkrise, fehlerhafte Bankberatung, Totalverlust des eingesetzten Geldes – in kaum einem Segment herrscht beim Endverbraucher aktuell so viel Verunsicherung wie bei der Anlage der eigenen Ersparnisse. Fakt ist: Sparbücher bringen in der Zeit des historisch niedrigen Leitzinses nicht einmal mehr den Inflationsausgleich, Aktien sind hingegen eine stets spekulative Wette auf den Erfolg einer Firma.
Notwendig sind neue Anlageformen, die dem Sparer attraktive Renditen versprechen, dabei allerdings ebenso ein hohes Maß an Sicherheit bieten. Das Crowdfunding erneuerbarer Energieprojekte könnte eine dieser Möglichkeiten sein. Schließlich definiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisevergütung, womit grüne Energien zu einem einzigartig vorausberechenbaren Geschäft werden. „Der grüne Kapitalmarkt kann eine Alternative zur Bank sein,“ sagt Murat Sahin. Der Geschäftsführer von greenXmoney hält aber nicht jedes Investment des grünen Kapitalmarktes für gleich empfehlenswert: „Es ist immer besser, in reale Werte zu investieren. Mit greenXmoney haben wir ein Modell entwickelt,das genau das möglich macht.“
Investition in Stromerträge, nicht in nachrangige Darlehen
Auf greenXmoney können Anleger seit September 2014 Forderungskaufverträge mit den Besitzern von grünen Kraftwerken abschließen, von greenXmoney „Wattpapier“ genannt. Damit präsentiert sich das Start-Up aus Neu-Ulm als Alternative zum Crowdfunding und als Plattform des grünen Kapitalmarktes. „Als Handelsplattform sind wir nicht die Anbieter eines Finanzprodukts, sondern stellen die Infrastruktur, damit Käufer und Verkäufer zusammenfinden.“ Der Verkäufer ist dabei ein Betreiber eines grünen Kraftwerks wie eine Photovoltaik-Anlage oder ein Windpark, der dem Käufer durch einen Forderungskaufvertrag – von greenXmoney „Wattpapier“ genannt – einen Teil der kalkulierten Erträge der Anlage abgibt. Der Käufer erwirbt also keine Anteile der Energieerzeugungsanlage selbst und vergibt somit kein nachrangiges Darlehen. Stattdessen ist das Modell so ähnlich, als pachte man eine Wohnung, die bereits existiert, um die Mieteinkünfte der folgenden Jahre einzunehmen: der Anleger erwirbt den Stromertrag, den die Anlage im Lauf der kommenden Jahre erzeugen wird.
Transparenz erhöht Sicherheit für die Anleger
Die Erträge durch das „Wattpapier“ bieten mehrere Vorteile: Erstens steht dem Investment mit dem Stromertrag ein realer Wert gegenüber, zweitens garantiert der Anbieter die ausgewiesene Rendite selbst dann, wenn der Ertrag nicht wie erwartet produziert wird. Und sollte drittens ein Investor sein Geld einmal vor Ablauf der angegebenen Laufzeit benötigen, kann er seine „Wattpapiere“ über greenXmoney anderen Interessenten zum Kauf anbieten. Sahin: „Damit bleibt ein hohes Maß an Flexibilität gewährleistet.“
Anleger genießen bei greenXmoney die größtmögliche Transparenz. Registrierte Nutzer können sich die Windkraft- und Solaranlagen, die sie mit ihrem Investment unterstützen, genau anschauen und finden auf der Webseite auch die Kontaktdaten zu den Anlagenbesitzern. In den Informationen wird neben dem erwarteten Stromertrag und der Rendite unter anderem auch aufgeführt, welche Versicherungen – zum Beispiel Maschinenbruch- oder Ertragsausfallversicherungen – der Betreiber abgeschlossen hat. „Damit erhält der Anleger einen umfassenden Überblick und kann einschätzen, ob und welches Risiko er mit seinem Investment eingeht“, erklärt Sahin. „Darüber hinaus empfehlen wir allen Anlegern, nicht nur in eine, sondern in mehrere grüne Kraftwerke zu investieren, um Risiken weiter zu reduzieren.“
„Eine solche Vielzahl an Sicherheiten und Transparenz bieten Anlageprodukte des so genannten weißen Kapitalmarkts häufig nicht“, so Sahin.