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Reanimation: 1704 Besucher beim Fest zur Neueröffnung des Slawendorfes Passentin

25.04.201408:27 UhrTourismus, Auto & Verkehr
Bild: Reanimation: 1704 Besucher beim Fest zur Neueröffnung des Slawendorfes Passentin
Am Dorfteich
Am Dorfteich

(openPR) Passentin (Mecklenburg): Am Montag, den 21. April 2014 fand das Eröffnungsfest des Slawendorfes Passentin als Lern- und Erlebnisort statt. Von nah und fern eilten 1704 Besucher herbei, um mit dem Verein „wild wurzeln“, Verein für ganzheitliche Naturbildung e.V. aus Neubrandenburg und mit der Berliner Initiative „Geschichte leben“ jenen Ort zu feiern, der jahrelang dem Verfall preisgegeben schien und nun mit den neuen Betreibern eine Wiederbelebung erfährt.
Die Idee, ein authentisches Slawendorf neu zu errichten stammt von der Bildhauerin Dorothee Rätsch ( besonders bekannt durch ihre charmanten Terrakotta- Plastiken), die auch das Konzept zu diesem Lern- und Erlebnisort entwickelte und den Aufbau in den 90er Jahren fachlich begleitete. Schulklassen, Familien sollten hier Geschichte leben können: übernachten, Essen selbst zubereiten und wie im Mittelalter Weben, Spinnen, Töpfern, Schnitzen, Schmieden,

Zur Zeit des Tacitus, in der Antike, war das nordöstliche Germanien von den Vandalen besiedelt, die mit der Völkerwanderung von dannen zogen. Später, etwa im 7. Jahrhundert wanderten slawische Stammesgruppen (in Mecklenburg auch Wenden genannt) ein. Anhand von Bodenfunden ist bewiesen, dass es ganz in der Nähe von Passentin (slawisch: pacetin = stark) bis ins 14. Jahrhundert eine Slawenburg gab, daher wurde hier der Platz für das Slawendorf gewählt.
Von weitem schon ist das mächtige Portal zu sehen, die einzige Öffnung in dem Palisadenzaun, der das Rundlingsdorf umschließt. Um den wieder hergestellten Dorfteich herum frühmittelalterliche fensterlose Pfostenhäuser: Wohnhäuser und unter anderem ein Backhaus, ein Spinnhaus, eine Schmiede, je nach Zweck mit Flechtwänden oder in Stab- oder Blockbauweise. Schornsteine gibt es nicht. Auf den ersten Blick scheint es fast, als würden jeden Moment Leute mit Sicheln vom Feld oder mit Flegeln von der Tenne kommen, als würde gleich von den offenen Feuerstellen Rauch durch Öffnungen in den Wänden dringen, Lachen aus der Spinnstube. Ungeniert nagte bislang der Zahn der Zeit, doch ist man emsig dabei, die Spuren zu tilgen. Monatlich gibt es ein Interessententreffen, für den Sommer sind Ferienfreizeiten und eine Bauwoche geplant. Beginn einer Metamorphose- wir sind gespannt.

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