(openPR) In Berlin wurde im November die Partei "299direkt" gegründet. Gründer ist Stefan Schridde, Strategieberater und ehemaliger Projektleiter bei der Expo 2000. Die Idee: Für die 299 Direktmandate zum Bundestag will 299direkt bis 2009 in jedem Wahlkreis Kandidaten gemeinsam mit der Wahlbevölkerung aufstellen. Der Ziel der 299direkt ist es, engagierte Menschen mit Zivilcourage für die Wahlkreise zu nominieren. "Wir bringen die Besten der 299 Wahlkreise direkt in die Parlamente!" erläutert Schridde die zentrale Herausforderung der 299direkt.
Eine Nominierung von Mitgliedern über Listenplätze wird ausgeschlossen. Das freie Mandat der aufgestellten Volksvertreter wird geschützt. Bürger erhalten jede Möglichkeit, ihre Themen und Kandidaten zu unterstützen.
Damit gewinnen alle Wahlbürger ihre Erststimme für ihren Wahlkreis und behalten ihre Zweitstimme für die bisherige Parteipräferenz.
"Wir treten für die Stärkung des freien Mandats der Wahlkreise ein!" verdeutlicht Schridde das Kernanliegen der Mitglieder der 299direkt. Damit will Schridde die Dominanz der Parteien bei der Aufstellung der zu wählenden Politiker durchbrechen. "Wir bringen den frischen Wind regionaler Expertise in die Parlamente!" ist sich Schridde sicher.
299direkt soll erstmals zu den Landtagswahlen im kommenden Jahr antreten. Mitgliederakquise und Programmdebatten werden über das Internet angestoßen, Mitglieder gestalten von Anfang an den Modernisierungsprozess mit. Regionale Lösungen sollen verstärkte Beachtung in der politischen Debatte finden. Hierzu werden integrierte Kommunikationstechniken (Internet, voip, mobile) für eine bundesweite Vernetzung der regionalen Kompetenzen eingesetzt. Für die technische Plattform ist die Partei bereits in Gesprächen mit Unterstützern aus Wirtschaft und Gesellschaft, weitere werden gesucht.
http://www.299direkt.de/beitrittserklaerung.pdf





