(openPR) Der ÖDP-Stadtrat Tobias Ruff findet es erfreulich, dass München prosperiert. Weniger erfreulich findet er, dass nur der Bau von Luxuswohnungen prosperiert, so dass es für Normalverdiener immer schwieriger wird, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
"Wir dürfen nicht zuschauen" so Tobias Ruff, „wie Ältere und Familien mit Kindern an den Stadtrand gedrängt werden, weil in attraktiven Wohngebieten nur noch luxuriöse Eigentumswohnungen entstehen."
"Nicht selten dienen diese Wohnungen als Geldanlage oder Zweit- und Drittwohnungen, stehen oft leer und entlasten den Mietmarkt nicht", hat der ÖDP-Stadtrat beobachtet.
Deshalb fordert Ruff die Stadt auf, städtische Flächen ausschließlich für - auch sozialen - Mietwohnungsbau freizugeben und sich nicht zu scheuen, mit den Bauträgern eine maximale Quadratmeterzahl pro Person zu vereinbaren, um den Trend zu immer größeren Einheiten zu stoppen.
„Nur ein massiver Neubau von genossenschaftlichen Mietwohnungen oder solchen mit sozialer Bindung könne der verheerenden Mietpreisspirale entgegenwirken,“ so der ÖDP-Stadtrat.
Herbert Brunner
Pressebeauftragter (V.i.S.d.P.)









