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Licht ins Dunkel der "Blackbox-Spender"

21.11.201210:59 UhrWerbung, Consulting, Marktforschung
Bild: Licht ins Dunkel der "Blackbox-Spender"
Die Referentinnen und Referenten
Die Referentinnen und Referenten

(openPR) Die GFS Fundraising & Marketing GmbH hat zum 15. Mal das Bad Honnefer Fundraising Forum veranstaltet. Referiert und diskutiert wurde in diesem Jahr über das Thema „Blackbox Spender – Das unbekannte Wesen“. Fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Non-Profit-Organisationen wie UNICEF, DRK, missio oder CARE sowie von vielen kleineren Organisationen hatten sich auf den Weg nach Bad Honnef gemacht, um mehr über die wichtigste Ressource im Fundraising zu erfahren: den Spender.



Wie nötig das ist, machte GFS Geschäftsführer Arne Peper in seinen Einführungsvortrag klar. Er erinnerte an eine uralte Geschichte, die über das Orakel von Delphi erzählt wird. Ein reicher Kaufmann aus Thessalien wollte wissen, ob er dem Orakel die größte Spende dargebracht habe. Aber der Kaufmann musste erfahren, dass der arme Bauer Klearchos aus Arkadien der Pythia mit kleinen aber regelmäßigen Gaben viel mehr gespendet hatte. Es lohnt sich also, sich um Spender wie Klearchos zu kümmern. Vorausgesetzt, man weiß, dass man sie hat.

Was man überhaupt über Spender wissen muss, und wie man an dieses Wissen kommt, darüber informierte Prof. Dr. Michael Urselmann von der Fachhochschule Köln. Er betonte, dass eine individuelle und persönliche Ansprache des Spenders entsprechende Kenntnisse voraussetze, die auch eindeutig einem Spender und einer Adresse zugeordnet werden können.

Dass Spenderdaten oft Geheimnisse enthalten, die man ihnen erst entlocken muss, darüber sprach Katrin Göhler von den Maltesern Berlin. Sie erläuterte in ihrem Praxisbericht, wie man potentielle Großspender unter seinen Spendern identifiziert. Besonders spannend die Erkenntnis, dass reiche Spender nicht unbedingt durch große Spendensummen auffallen.

Dr. Sylvia Nielsen von der Stiftung Das Rauhe Haus (Hamburg) und Tom Neukirchen von der GFS berichteten von Spenderinterviews. Sie machten deutlich, dass Spenderinterviews und Befragungen nur etwas bringen, wenn man sich zu Beginn wirklich klar macht, was man eigentlich von seinen Spendern wissen will.

Gerhard Wallmeyer von Greenpeace nahm die Zuhörer in Bad Honnef mit auf einen launigen „Ritt“ durch die verschiedenen Methoden der Marktforschung. Er präsentierte die Vor- und Nachteile von schriftlichen Befragungen, Fokusgruppen, Umfragen per Bus, Telefon und E-Mail, von Semiometrie und Sinus-Milieus.

Jona Hölderle von Pluralog hatte sich das Thema vorgenommen: Was kann ich in sozialen Medien über meine Spender erfahren? Fazit seines Vortrags: Zwar lassen sich allgemeine Informationen sammeln, aber die Einzelperson bleibt ein Mysterium.

Die abschließende Diskussionsrunde war äußerst lebhaft und zeigte, dass die GFS mit der Wahl ihres Themas den Nerv der Szene getroffen hatte. Gesponsert wurde das 15. Bad Honnefer Fundraising Forum von der Bank für Sozialwirtschaft und der GFS Fundraising & Marketing GmbH.

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