(openPR) Sensationelle Funde der Archäologen belegen: zu Zeiten von Ackerbau und Viehzucht waren unsere Vorfahren schlauer, als man dachte. Sie beherrschten die Grundlagen der Mathematik. Sie konnten schon dezimal rechnen, Geometrie betreiben und waren geistig ungefähr auf der Höhe eines heutigen Abiturienten. Sie kannten sogar das Dualsystem, Grundlage des heutigen Computers.
Auf dem XXIV. Kongress der Paläoanthropologen in Palma de Mallorca am 1.4.2011 berichtete der Archäologe Ive Gotcha von den Entdeckungen. Der Fundort wird noch sorgfältig geheim gehalten – zu groß ist die Sensation. Als die Forscher in einer neu entdeckten Höhle aus dem eisigen Gletscherwasser auftauchten, rieben sie sich verwundert die Augen. Im Licht ihrer Lampen erblickten sie Zahlen, Formeln und geometrische Figuren an den Wänden. Mithilfe der so genannten Radiokohlenstoffdatierung, auch „Radiokarbonmethode“ genannt, wurde das Alter eines ebenfalls dort gefundenen Mammutknochens auf etwa 10.000 Jahre geschätzt.
Sie konnten sogar differenzieren und integrieren – Begriffe, die sogar den meisten heutigen Menschen noch fremd sind. Dies lässt die geistige Kapazität der damaligen Menschen in einem völlig neuen Licht erscheinen – das sollte auch uns zu denken geben.
Der Wissenschaftsautor Jürgen Beetz hat dies in einem interessanten Buch zusammengetragen, das jetzt erscheint: „1 + 1 = 10. Mathematik für Höhlenmenschen“ (25. Oktober 2012 im renommierten Spektrum-Verlag, siehe http://www.amazon.de/10-Mathematik-für-Höhlenmenschen/dp/3827429277). Die größte Sensation behielt sich Ive Gotcha bis zum Schluss seines Vortrages vor: Feministinnen wären begeistert – der klügste der damaligen Mathematiker war eine Frau.