(openPR) Lindenberg im Allgäu, 19. April 2012 – Wenn es einem in den Rücken fährt und der Schmerz unerträglich wird, hat man nur einen Wunsch: Schnelle Hilfe, damit der Rückenschmerz bald nach lässt. Verständlich ist der Griff zur Schmerztablette. Doch immer mehr Mediziner warnen vor allzu häufigem Gebrauch von Schmerzmitteln. Eine Alternative könnte die Pflanze Beinwell sein. Josef Senn von der Redaktion gesundheitsblog-mediportal-online.de erläutert, was es damit auf sich hat.
Mit einer Heilpflanze dem Rückenschmerz begegnen
Beinwell, in der Fachsprache Symphytum officinale, ist eine Heilpflanze, die in Europa, Nordafrika und Asien zu Hause ist. Sie hat vor allem ihren Ruhm erlangt als hervorragendes Heilmittel bei Wunden und Knochenbrüchen. Sie steht damit im Wettbewerb mit der berühmten Arnika. Allerdings mit der besonderen Gabe, vor allem Brüche besser abzuheilen und die Knochenneubildung zu fördern. Sie hilft aber auch bei Verletzungen von Gelenken und Muskeln. Dafür sorgt Allantoin. Ein pflanzlicher Stoff, der dazu anregt, neue Körperzellen zu bilden. Weniger bekannt, dafür umso bedeutsamer, sind ihre Dienste auch bei Rückenschmerzen. Möglich machen es die Schleimstoffe vor allem der Wurzeln, die eine beruhigende, kühlende und entzündungsüberwindende Wirkung entfalten.
Zur Anwendung kommen dazu vor allem Salben, Auflagen und Spülungen. Innerlich als Saft der Blätter oder als Tee angewandt, hilft es nebenbei für Bauchschmerzen und bei Magengeschwüren.
Ursachenbehandlung der Rückenschmerzen nicht vergessen
Allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine grundlegende Ursachenbehandlung der Rückenschmerzen, worauf es langfristig aber ankommt, weist Josef Senn, Fachbuchautor unter anderem von „Warum Rückenschmerzen – was bedeuten sie, was tun?“ (http://www.ruecken-regeneration.de) ausdrücklich hin. Aber als Akut-Hilfe ist die Heilpflanze auf jeden Fall eine Alternative.