(openPR) Auf "African Blues", dem neusten Album von Putumayo World Music, treffen sich afrikanische, europäische und amerikanische Blues-Strömungen und verwandeln das Wesen dieser amerikanischen Musik in einen globalen Sound des 21.Jahrhunderts.
Mit dem Blues werden seit jeher Geschichten erzählt. Ursprünglich waren es die der Afro-Amerikaner, die ihre traurigen und bedauerlichen Stimmungen mit dieser Musikform besangen. Mit seinem musikalischen Siegeszug vom tiefen Süden der Vereinigten Staaten bis nach Chicago und jenseits davon, entwickelte der Blues einen machtvollen Groove, der die Musik auf der ganzen Welt immerzu beeinflusst. Musiker in aller Welt haben schon längst entdeckt, dass sie gemeinsame Geschichten „in blau“ zu erzählen haben, egal, ob sie sich dies- oder jenseits des Atlantiks befinden.
Auf "African Blues" kehrt der Blues zurück zum afrikanischen Mutterland. Die Track-Auswahl präsentiert aufkeimende Verbindungen zwischen Musiker im Westen und Osten Afrikas zu Musiker aus dem traditionellen Heartland des Blues, der USA, sowie aus Europa und zeigt, wie diese Verbindungen die Musiktraditionen auf allen drei Kontinenten bereichern.
Taj Mahal schließt sich der Culture Musical Club of Zanzibar an, und besingt die Schönheit der Dhow Länder. Issa Babayogo präsentiert seine charakteristischen rauen Grooves, während die stets im Wandel befindliche Playing for Change Band sich die hippen Wüstenrocker Tinariwen und Keb Mo zur bluesigen Unterstützung holt. Wie immer finden sich auf der Sammlung neben bekannten Künstlern auch frische, junge Musiker wie der Tuareg Singer-Songwriter Anar Sundy, die neue Belgisch-Maliische Band Kalaban Coura oder die Gruppe Mali Latino mit ihrer überraschenden Musikmischung.
„Das ist wie die zwei Hälften eines Kreises“, so Dan Stroper von Putumayo World Music, der seit Jahren eifrig Musik aus allen Ecken der Welt sammelt. „Die Wurzeln des Blues befinden sich in Afrika, aber erst in Amerika entwickelte sich der Sound zu einem mächtigen Musikstil. Und nun findet eine Wiedervereinigung statt. Das ist richtig spannend! Als wir damals Tracks für die Mali to Memphis-CD suchten, haben wir festgestellt, dass es eine starke Verbindung zwischen den bluesingen Tönen Westafrikas und der Musik aus dem Mississippi-Delta gibt“, erklärt Storper. „Damit begann meine Suche nach amerikanischen und afrikanischen Blues Tracks, die zu weiteren erfolgreichen Alben wie Mississippi Blues, American Blues and Blues Around the World führten.“
Die musikalischen Entwicklungen in Europa und den USA und die Verbindung verschiedener Strömungen haben dem Blues eine neue Tiefe und Fülle geschenkt, so dass diese Musikform selbst im 21 Jahrhundert nicht aus der Mode kommt. An der Zusammenstellung des Albums hat Storper gemeinsam mit dem britischen Gitarristen Ramon Goose, dem Kora-Experten Diabel Cissokho, sowie dem Keyboarder und Produzenten Alex Wilson, gearbeitet.
„Es hat etwas Magisches, wenn zwei musikalische Kulturen sich treffen und aus jeder das Beste in einem Song gipfelt. Und seit der Zusammenarbeit zwischen Harry Belafonte und Miriam Makeba, zwischen George Harrison und Ravi Shankar oder Paul Simon und Ladysmith Black Mamba sind solche musikalischen Verbindungen etwas völlig Natürliches“ resümiert Herr Storper.
Um die Arbeit der International Rescue Committee (IRC) zu unterstützen, die Flüchtlingen bei der Wiederaufbau ihres Lebens hilft, spendet Putumayo World Music US$ 5.000 aus dem Verkauf von African Blues an IRC. Für weitere Informationen besuchen Sie www.rescue.org.