(openPR) POHNSDORF (hh) Als am 9. November 1989 die Berliner Mauer fiel, jubelten viele deutsche Intellektuelle, dass nun die Zeit gekommen sei, in der es keine Utopien mehr brauche. Das bessere System hätte sich durchgesetzt. Wohin uns dieses Denken geführt hat, wissen wir jetzt: die Probleme sind größer denn je.
Herb Buchlowski und Andreas Friedrich Halle haben diesem Irrglauben bereits 1999 eine konkrete Utopie entgegengesetzt. Sie haben diese im Jahr 2002 in der Berliner Akademie der Künste präsentiert und als einen der wenigen deutschen Beiträge bei der Utopian World Championship 2004 eingereicht.
Darüber hinaus haben die Autoren ihr Werk bei den International Utopian Studies Conferences in Madrid (2003) und Porto (2004) einer internationalen Fachwelt vorgestellt. Auch bei diesen Jahrestreffen der europäischen Utopian Studies Society fiel auf, dass kaum Teilnehmer aus Deutschland vertreten waren. Das lässt tief blicken. Ein Volk, dass seine Utopien aufgegeben hat, opfert Möglichkeiten seiner Weiterentwicklung.
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