(openPR) Rheinische Post Artikel vom 28.07.2011 „Brauhaus-Anklage geplatzt“
Es soll sich um 1,1 Millionen Euro Gesamtschaden handeln, also nicht um Kleingeld, die veruntreut wurden.
Wegen mangelnden Möglichkeiten des Nachvollzuges in den Datenbeständen der Buchhaltungs- beziehungsweise Abrechnungsberichten, musste ein laufender Prozess vor dem Landgericht Düsseldorf abgebrochen werden.
Sachverständige sollen nun versuchen Nachweise in den Daten der Protokolle und Berichte zu finden, also heilen anstatt vorbeugen. Vorbeugen heißt in diesem Falle, Sicherstellung der Ordnungsmäßigkeit, Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit von Datenbeständen.
Es ist die Voraussetzung für die Wirksamkeit von Datenanalysesystemen.
Weil immer noch nicht genügend Unternehmer erkannt haben oder erkennen wollen, dass regelmäßige, kontinuierliche Kontrollen der Datenbestände nicht nur eine Frage der eigenen Ordnungsmäßigkeitspflicht ist, sondern auch der Vermeidung von Veruntreuungen dient, sind die Datenbestände überwiegend nicht geeignet, gerichtsfeste Nachweise im Falle von Veruntreuungen zu liefern.
Zudem verführen fehlende Kontrollen Mitarbeiter zu dolosen Handlungen und können selbst bei nachgewiesenen Tatbeständen der Veruntreuungen zum Freispruch der Täter führen. Auch zu solchen Fällen wurde in der RP schon berichtet.
Will man als verantwortungsbewusster Unternehmer seinen Pflichten zur Vorbeuge gerecht werden und damit seine Mitarbeiter und sein Unternehmen vor Ungemach schützen, dann sind regelmäßige und allen bekannte Kontrollen durch durchdachte, nachweissichere und kontinuierliche Kontrollen der Datenbestände mit Hilfe von Datenanalysesystemen das beste Mittel.
Denn jeder weiß, dass dolose Handlungen im Rechnungswesen Spuren im Datenbestand hinterlassen, die durch ausgefeilte Systeme erkannt und ausgewertet werden können. Auch beweissicher, wenn die Datenbestände ordnungsgemäß aufgebaut wurden und gepflegt werden.
Presseinformation
Möglichkeiten und Grenzen der Beweiskraft von Daten
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Das Ziel der REVIDATA ist es, in der Zusammenarbeit mit dem Management, der Revision, Juristen, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Wirtschaftsmathematikern und Analysten eine real-time Lösung zu bieten.
Die REVIDATA bezweckt in Zusammenarbeit mit ihren Partnern strategische, organisatorische, datensicherheitstechnische und rechtliche Grundlagen zu schaffen. Dies geschieht unter besonderer Berücksichtigung des jeweils gültigen Bundesdatenschutzgesetztes.
Die eingerichtete Organisation mit ihren Kontrollen, der Dokumentation der Ergebnisse und deren Nachvollziehbarkeit soll zur Sicherung der Vermögenswerte des Mandanten beitragen. Es soll zum Nachweis der Ordnungsmäßigkeit und damit zur Enthaftung des Managements und der Mitarbeiter führen.
REVIDATA geht davon aus, dass jeder Verstoß gegen unternehmensrelevante Rechtsvorschriften bzw. Geschäftsvorfälle, jede kriminelle Transaktion bzw. jede dolose Buchung erkennbare Spuren im Datenbestand hinterlässt.
Wegen der Menge der heutzutage gespeicherten Geschäftsvorfälle ist es, schon alleine aus zeitlichen und personellen Gründen, sehr schwer, solche Spuren alleine durch Sichten der Aktenlage zu erkennen.
Die REVIDATA will es ihren Mandanten ermöglichen, effizient und zukunftsorientiert Spuren, d. h. Auffälligkeiten und Unregelmäßigkeiten, in Betrachtung des gesamten Datenbestandes und der Aktenlage zu erkennen, zu verdeutlichen und zu bekämpfen.
Teilweise sagt eine Auffälligkeit alleine noch nichts aus. Deshalb analysiert REVIDATA alle erkannten Auffälligkeiten und Unregelmäßigkeiten in ihrem Zusammenwirken durch entsprechende Verknüpfungen und zusätzlich mit anerkannten, mathematischen und statistischen Verfahren.
Die Ergebnisse werden von REVIDATA mit der notwendigen Dokumentation zeitnah an die entsprechenden Kontrollinstanzen geleitet.
Es sollen mit diesem Vorgehen nicht nur die Auffälligkeit und Unregelmäßigkeiten zeitnah und gezielt bearbeitet werden, sondern auch vorbeugende Maßnahmen eingeleitet werden können. Sie werden sofort präventiv wirksam und sollen dazu führen Vermögens- und Reputationsschäden zu verhindern.
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