(openPR) Römisches Ehrendoktorat für Univ. Prof. Dr. Carl Gerold Fürst
Univ. Prof. Dr. Carl Gerold Fürst, ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht an der Universität Freiburg, wurde kürzlich in Rom mit dem Ehrendoktorat des Päpstlichen Orientalischen Instituts für seine Verdienste um Lehre und Wissenschaft des christlichen Orients, sowie seine Mitwirkung an dessen rechtlicher Gestaltung ausgezeichnet. Die Überreichung der Ehrenurkunde erfolgte durch Kardinal Leonardo Sandri, Großkanzler des Instituts und Präfekt der Kongregation für die orientalischen Kirchen.
Erzbischof Cyril Vasil´, SJ, Sekretär der Kongregation für die Ostkirchen, hielt die Laudatio. C.G. Fürst war u.a. auch Consultor der Päpstlichen Kommission zur Neukodifizierung des Ostkirchenrechts. In diese Funktion wurde er 1978 bestellt und hatte - neben seiner Lehrtätigkeit in Freiburg - wesentlichen Anteil an der Erstellung des "Codex Canonum Ecclesiarum Orientalum (CCEO)". Schon anläßlich der Präsentation des Codex im Jahre 1990 wurde er in der Ansprache des Papstes besonders gewürdigt.
Die Überreichung des Ehrendoktorats des päpstlichen Orientalischen Instututs erfolgte jetzt am 8.Oktober 2010 im Rahmen einer internationalen Studientagung zum 20jährigen Bestehen des Codex, an der mehr als 300 hochrangige Vertreter aus Wissenschaft, West- und Ostkirche teilnahmen, und die mit einer Audienz beim Heiligen Vater abgeschlossen wurde.
Prof. Fürst ist derzeit der einzige lebende Ehrendoktor dieser Fakultät. Er ist auch Inhaber der Komtur mit Stern des päpstlichen Gregorius-Ordens und Besitzer des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I.Klasse.
Presseinformation
Ehrendoktor für Univ.Prof. Dr. C.G. Fürst, Freiburg/Freilassing
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Verantwortlich für diese Pressemeldung:
Carl Fürst
Gewerbestr. 18
79219 Staufen
Tel: [Telephone]
Email: cf@bitsundgrips.de
Über das Unternehmen
Lebenslauf Univ-Prof. em. Dr. Dr. h.c. Carl Gerold Fürst
Geboren am 17.02.1933 in Wien.
1951 -1960 Studium der Rechte in Wien.
1960 Promotion zum Doktor der Rechte.
1960 - 1971 Assistent an den Universitäten Innsbruck und Salzburg.
1966 Lehrbefugnis für Kirchenrecht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg
(ab 1970 Außerordentlicher Universitätsprofessor).
1966 Verleihung des Kardinal Innitzer-Preises für die Habilitationsschrift "Cardinalis. Prolegomena zu einer Rechtsgeschichte des römischen Kardinalskollegiums".
1971 Professur für Kirchenrecht, insbes. Kirchliche Rechtsgeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.
1994 Verleihung des "Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse", überreicht am 08.12.1994 in Freiburg.
Mitgliedschaften
1969 - 1971 Mitglied des Zentralausschusses der Hochschullehrer Österreichs beim Bundesministerium für Unterricht (Wissenschaft und Forschung).
Seit 1969 Mitglied der Ständigen Kommission der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Bischofskonferenz sowie des Bischofs von Luxemburg zur Herausgabe der Liturgischen Bücher im Deutschen Sprachraum.
Seit 1970 Mitglied der Ständigen Kommission der Deutschen und Österreichischen Bischofskonferenz zur Herausgabe des "Gotteslob".
1978 - 1990 Konsultor der Päpstlichen Kommission für die Revision des Orientalischen Codex Iuris Canonici.
Seit 1991 Konsultor der Päpstlichen Kommission für die Interpretation der Gesetzestexte.
1979 - 1985 und wieder seit 1989 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Ostkirchen, Freiburg.
1983 - 1991 Generalsekretär der (internationalen) Gesellschaft für das Recht der Ostkirchen.
Seit 1989 Präsident des Kuratoriums des Rumänischen Instituts/Rumänische Bibliothek in Freiburg.
Seit 1991 Präsident der (internationalen und interkonfessionellen) Gesellschaft für das Recht der Ostkirchen.
Seit 1993 Mitglied des Leitungsrates der Consociatio Internationalis Iuris Canonici Promovendo.
1994 -1995 Präsident des wissenschaftlichen Komitees für das "Symposium International sur le Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium" an der Université Saint-Esprit in Kaslik (Libanon).
Ständig und für alle Instanzen approbierter Anwalt an den erzbischöflichen Offizialaten Freiburg, Bamberg und Köln sowie an den bischöflichen Offizialaten Rottenburg und Trier.
Geboren am 17.02.1933 in Wien.
1951 -1960 Studium der Rechte in Wien.
1960 Promotion zum Doktor der Rechte.
1960 - 1971 Assistent an den Universitäten Innsbruck und Salzburg.
1966 Lehrbefugnis für Kirchenrecht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg
(ab 1970 Außerordentlicher Universitätsprofessor).
1966 Verleihung des Kardinal Innitzer-Preises für die Habilitationsschrift "Cardinalis. Prolegomena zu einer Rechtsgeschichte des römischen Kardinalskollegiums".
1971 Professur für Kirchenrecht, insbes. Kirchliche Rechtsgeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.
1994 Verleihung des "Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse", überreicht am 08.12.1994 in Freiburg.
Mitgliedschaften
1969 - 1971 Mitglied des Zentralausschusses der Hochschullehrer Österreichs beim Bundesministerium für Unterricht (Wissenschaft und Forschung).
Seit 1969 Mitglied der Ständigen Kommission der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Bischofskonferenz sowie des Bischofs von Luxemburg zur Herausgabe der Liturgischen Bücher im Deutschen Sprachraum.
Seit 1970 Mitglied der Ständigen Kommission der Deutschen und Österreichischen Bischofskonferenz zur Herausgabe des "Gotteslob".
1978 - 1990 Konsultor der Päpstlichen Kommission für die Revision des Orientalischen Codex Iuris Canonici.
Seit 1991 Konsultor der Päpstlichen Kommission für die Interpretation der Gesetzestexte.
1979 - 1985 und wieder seit 1989 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Ostkirchen, Freiburg.
1983 - 1991 Generalsekretär der (internationalen) Gesellschaft für das Recht der Ostkirchen.
Seit 1989 Präsident des Kuratoriums des Rumänischen Instituts/Rumänische Bibliothek in Freiburg.
Seit 1991 Präsident der (internationalen und interkonfessionellen) Gesellschaft für das Recht der Ostkirchen.
Seit 1993 Mitglied des Leitungsrates der Consociatio Internationalis Iuris Canonici Promovendo.
1994 -1995 Präsident des wissenschaftlichen Komitees für das "Symposium International sur le Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium" an der Université Saint-Esprit in Kaslik (Libanon).
Ständig und für alle Instanzen approbierter Anwalt an den erzbischöflichen Offizialaten Freiburg, Bamberg und Köln sowie an den bischöflichen Offizialaten Rottenburg und Trier.
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Homepage: http://gm-mba.tuwien.ac.at
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