(openPR) Seit kurzem ist sie da: Googles neue Suche mit dem prägnanten Namen Google Instant. In Deutschland steht das Produkt für eingeloggte Nutzer mit Google-Konto bereit, kann aber auf Wunsch in den Einstellungen deaktiviert werden. Kaum verfügbar, gibt es schon heiße Diskussionen zum Nutzen und zu möglichen Nachteilen. Zu den Hauptkritikpunkten zählt, dass durch das
ständige Nachladen während der Suchabfrage diejenigen Teilnehmer benachteiligt werden, die nur über eine langsame Internetanbindung verfügen. In der Tat nimmt der Netzverkehr im Vergleich zur bisherigen Suche zu. Dies veranlasste Google auch, Optimierungsmaßnahmen zu ergreifen, um seinerseits die erhöhte Serverlast zumindest teilweise ausgleichen zu können. Dies soll durch Caching, optimiertes Javascript und Vormerken von bereits ausgelieferten Suchergebnisseiten (SERPs) eines Nutzers erreicht werden.
Aber nicht nur der erhöhte Traffic, auch das Filtern bestimmter Inhalte selbst bei nicht aktiviertem SafeSearch-Filter steht in der Kritik. Zu bestimmten Begriffen wie "lesbisch" oder "bisexuell" werden schlicht keine Suchergebnisse mehr angezeigt.
Den Erfahrungsbericht auf SEO Südwest finden Sie unter http://www.seo-suedwest.de/blog/37-google-und-co/115-google-instant-erste-erfahrungen.html. Zusätzlich geht SEO Südwest auf die Befürchtung einiger Suchmaschinenoptimierer ein, welche die SEO-Branche durch Google Instant gefährdet sehen, weil unter anderem die Suchergebnisse zukünftig stärker individualisiert werden. Ob diese Sorge begründet ist und wie die SEOs auf die neuen Herausforderungen reagieren sollten, lesen Sie unter http://www.seo-suedwest.de/blog/37-google-und-co/116-google-instant-das-ende-von-seo.html.










