(openPR) Unternehmen sehen sich einem Berg von Content in Form strukturierter und unstrukturierter Inhalte gegenüber. Sie sind häufig kaum in der Lage, diesen Berg sinnvoll zu klassifizieren und können demzufolge nicht einschätzen, ob er wertvolle Informationen enthält oder nur ihre Datenablage verstopft. Zudem wissen sie oft nicht, wer Zugang zu Anwendungen hat und wer darüber Kontrolle ausübt. Informationsobjekte können in vielen Dokumenten enthalten sein, die Auswirkungen von Änderungen und Aktualisierungen lassen sich aber gerade deshalb kaum überblicken. Dieses Szenario macht die Bedeutung eines entsprechenden Wissens-Managements deutlich.
Content-Management Enterprise 2.0 beschreibt die Planung, Verwaltung, Steuerung und Koordination aller Aktivitäten, die den Content und dessen Präsentation in Unternehmen abstellen. Diese Definition der Westaflex OpenSource Version verdeutlicht die Nähe zum Dokumentenmanagement auf lizenzfreier Softwarebasis von Plone.
Charakteristisch ist für die selbst bei Westaflex unter dem Namen westapedia eingesetzte Anwendungsoberfläche die dezentrale Erstellung von Inhalten. Unterschiedliche Personen und Bereiche erstellen die Inhalte, andere wiederum geben diese frei. Hierzu gesellt sich ein Versionsmanagement, das steuert, wann einzelne Contents archiviert, vernichtet oder zur Pflege und damit Bearbeitung an den Redakteur weitergereicht werden. Der Zugriff auf Content kann sowohl von kunden- als auch unternehmensinterner Seite flexibel über die unterschiedlichsten Kanäle erfolgen. Beispiele für derartige Kanäle sind internetbasierte Zugriffe oder Mobiltelefon.
Neben diesen operationalen Fragen leitet das OpenSource Enterprise 2.0 Paket seine Bedeutung aus drei Bestrebungen ab, die sich in Dringlichkeit und Ausrichtung unterscheiden. Während sich das Modul Compliance mit den Rahmenbedingungen auseinander setzt, zielt Collaboration verstärkt auf eine Technologie zur Zusammenarbeit. Die dritte Säule der Konsolidierung durch die lizenfreie Westaflex Anwendung lässt sich als strategischer Faktor interpretieren. Hier liegt der Fokus auf Optimierung der Bereitstellung von IT-Diensten.








