(openPR) Die Munters Service GmbH findet Mängel nach der energetischen Sanierung
Hamburg, März 2010: Damit der Heizenergiebedarf minimiert wird, fordert die Energieeinsparverordnung von Bauherren die Verbesserung der thermischen Hülle eines Gebäudes. Doch trotz energetischer Sanierung verbrauchen zahlreiche renovierte Altbauten deutlich mehr Energie als im berechneten Energieverbrauch prognostiziert. Das ist ein deutliches Indiz für ein Leck in der Gebäudehülle, welches das unkontrollierte Eindringen von Kaltluft verursacht. Durch den kombinierten Einsatz von Blower-Door-Verfahren und Thermografie ist die Munters Service GmbH besonders erfolgreich in der Identifizierung solcher Leckagen und Kältequellen in renovierten Altbauten.
Ein Altbau wurde mit einer Außendämmung, neuen Fenstern und einer innovativen Heizungsanlage ausgestattet. Das Wärmebild der Außenfassade war bei der Bauabnahme unauffällig – trotzdessen verbraucht die Heizungsanlage mehr Heizöl als berechnet und die Mieter klagen über Zugluft und kalte Wände. Ein klassischer Fall, bei dem die Munters Service GmbH den Einsatz von Thermografie in Kombination mit dem Differenzdruck-Messverfahren (Blower-Door-Test) empfiehlt. Erst die Kombination beider Verfahren weist die Quelle des unkontrollierten Luftaustauschs nach: Eine unsachgemäß angebrachte Dampfbremsfolie lässt die kalte Außenluft in das Gebäudeinnere eintreten. Das Wärmebild zeigt deutlich, dass die kalte Luft sich hinter den Gipskartonplatten der Innenräume ausbreitet und durch Steckdosen und Hohlräume unkontrolliert in den Wohnbereich eintritt.
Blower-Door & Thermografie: Das Dream-Team in der energetischen Sanierung
Die Munters Service GmbH setzt den Blower-Door-Test zur Prüfung der Luftdichte der Gebäudehülle bevorzugt in Kombination mit Thermografie ein. Bei der Blower-Door-Messung wird das Prüfgerät luftdicht an einer Gebäudeöffnung befestigt und eine Druckdifferenz zwischen Umgebung und Gebäudeinnenraum aufgebaut. Die auftretenden Luftströmungen können dann mittels Thermoanemometer (Messung der Luftgeschwindigkeit) oder Thermografie (Wärmebild der unterschiedlichen Temperaturbereiche) dargestellt werden und ermöglichen das Auffinden von Schwachstellen an der Dämmung. Gerade die Thermografie hat sich bei der Identifizierung versteckter Leckagen, z.B. an Dampfbremsfolien im Dach oder am Innenputz, bewährt. Die an Leckagen einströmende Kaltluft ist oft die Folge einer mangelhaften Ausführung der luftdichtenden Bauteile.
Schimmelgefahr durch unsachgemäße Dämmung
Existieren große Undichtigkeiten in der Gebäudehülle, besteht nicht nur die Gefahr hoher Heizkosten, sondern auch das Risiko, dass sich durch die kontinuierliche Unterschreitung des Taupunkts erhebliche Tauwassermengen ansammeln. Hier gilt es zügig zu handeln um eine nachhaltige Schädigung der Wohnräume durch eintretende Feuchtigkeit und Schimmel, z.B. auf dem Dämmmaterial, zu verhindern. Im Rahmen des ganzheitlichen Schadenmanagements arbeiten daher die Sanierungsexperten der Munters Service GmbH eng mit Sachverständigen und Versicherungen zusammen, damit eine Sanierung oder sogar der Rückbau geschädigter Gebäudeteile eingeleitet werden kann.
„Eine energetische Sanierung ist eine anspruchsvolle Investition, die sich durch die Einsparungen an Heizenergie refinanzieren soll. Die Munters Service GmbH identifiziert durch den Einsatz von Thermografie und Blower-Door-Verfahren Lecks in der Gebäudehülle. Auf der Basis unserer Messprotokolle können Bauherren sowohl Reparaturen einleiten als auch Schadenersatzforderungen geltend machen “, sagt Hartwig Finger, Geschäftsführer der Munters Service GmbH.